Die SRG ist für die Ostschweiz wichtig

Eine Vertretung der SRG SSR und eine Delegation der Ostschweizer Regierungskonferenz trafen sich zu einer Aussprache. Im Mittelpunkt der Diskussion standen der Service public und die Leistungen von SRF in der Ostschweiz. Die Ostschweizer Regierungen zeigten sich im Allgemeinen sehr zufrieden mit den Leistungen der SRG für die Region, insbesondere mit «Regionaljournal» und «Schweiz aktuell».

Die Vertreter der ORK stehen hinter einem Service-public-Leistungsauftrag der SRG, welcher die Kohäsion der Schweiz fördert und die Basis für die politische Meinungsbildung darstellt sowie gleichwertige Programme für alle Sprachregionen bietet. Für sie gehören Unterhaltung und Sport ebenfalls zum Service-public-Angebot.

Gleichzeitig fragten die Ostschweizer Regierungen aber auch nach einer Selbstbeschränkung der SRG und nach einer Überprüfung der Online-Strategie. Begrüsst wurde, dass die SRG Transparenz über die Kosten ihrer Angebote schaffen wird. SRF Direktor Ruedi Matter betonte, wenn SRF geschwächt wird, werden die privaten Stationen nicht stärker, sondern die internationalen Anbieter.

Gute Noten erhielt SRF von ORK-Präsident Jakob Stark. Nach seinen Worten sind die Kantone auf gute Leistungen von SRF angewiesen, gleichzeitig aber auch auf deren Koexistenz mit anderen wichtigen Medien im audiovisuellen und digitalen Bereich, aber auch im Pressesektor. Erfreut zeigt er sich über die Berücksichtigung Ostschweizer Themen im Programm von SRF; offensichtlich sei die Leitung von SRF auf die Anliegen der ORK in der Vergangenheit eingegangen.

Periodisch treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der ORK mit den Kadern der SRG SSR sowie Schweizer Radio und Fernsehen, um gegenseitig Informationen und Erfahrungen auszutauschen, sowie Anliegen und Forderungen zu platzieren. Der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) gehören die Kantone Glarus, Schaffhausen, Appenzell A.Rh., Appenzell I.Rh., St.Gallen, Graubünden und Thurgau an.

Quelle/Text: Medienmitteilung der ORK
Bild: zVg

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