SRF-Archiv erhält Preis für bestes Vermittlungsprojekt

«Von der Filmrolle zum Tape-Roboter»: Das Archiv von SRF öffnet im Rahmen des Unesco-Welttags des audiovisuellen Erbes seine Türen und bietet Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die Schweizer Fernsehgeschichte. Dafür wird es vom Verein Memoriav mit dem Preis für das Beste Schweizer Vermittlungsprojekt geehrt.

Das Archiv von Schweizer Radio und Fernsehen öffnet am 27. Oktober 2015 seine Tore und ermöglicht der Bevölkerung einen Einblick in die Schweizer Fernsehgeschichte. Der Besuchstag trägt den Titel «Von der Filmrolle zum Tape-Roboter». Die Besucherinnen und Besucher tauchen an Führungen in die Bestände vergangener Jahrzehnte ein und erleben die Arbeiten rund um das Aufbewahren und Archivieren von bewegten Bildern hautnah mit.

Am Welttag des audiovisuellen Erbes vom 27. Oktober fordert die Unesco alljährlich dazu auf, auf den einmaligen Wert audiovisueller Dokumente und Bestände aufmerksam zu machen. In diesem Rahmen verleiht der Verein Memoriav einen Preis für das Vermittlungsprojekt, das auf interessanteste Weise auf die Bedeutung der Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes in der Schweiz aufmerksam macht. Diese Auszeichnung erhält das Archiv von SRF für seinen Besuchstag am 27. Oktober.

Der Verein Memoriav setzt sich für die Erhaltung und breite Nutzung des audiovisuellen Kulturguts der Schweiz ein. Zum Besuchstag im SRF-Archiv sagt Memoriav-Direktor Christoph Stuehn: «Radio- und Fernseharchive sind wichtige Gedächtnis- und Erinnerungsorte unserer Zeit – Museen des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie bringen Historisches in die Gegenwart und prägen damit massgeblich das kulturelle Erinnern.»

Text/Bild: Media Relations SRF

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