Premiere von SRF Schweizer Film «Im Nirgendwo» am ZFF
Die Journalistin Charlotte (Ursina Lardi) recherchiert in einem seltsamen Todesfall: Ein Migrant aus Afrika ist vor einer abgelegenen Hütte in den Bergen erfroren. Die Suche nach der Identität des Mannes wird für die Journalistin zur Suche nach sich selbst. Regie führte Katalin Gödrös. Das mit dem «Script Talent»-Preis ausgezeichnete Drehbuch stammt von Simone Schmid. Am 25. September 2016 feiert der SRF Schweizer Film im Rahmen des Zurich Film Festival (ZFF) Premiere.
Charlotte (Ursina Lardi) ist eine preisgekrönte Journalistin. Doch ihr professioneller Drang, verborgene Wahrheiten ans Licht zu führen und Ungerechtigkeiten aufzudecken, ist einem bissigen Zynismus gewichen. Den Auftrag für einen Artikel über einen Migranten aus Afrika (Eugene Boateng), der erfroren vor einer Berghütte gefunden wurde, nimmt sie nur widerwillig an. Als sie realisiert, dass sie den Mann gekannt haben könnte und sich die Spuren des Toten mit ihrem eigenen Schicksal kreuzen, stürzt sie sich in die Recherchen. Je mehr sie erfährt, umso widersprüchlicher werden die Informationen. War der Mann, der sich Goodluck nannte, ein Dealer? Ein Missionar? Ein Musiker? Und was suchte er dort oben im Nirgendwo? – Ein bewegendes Drama über die Macht der Illusion und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit; basierend auf einer wahren Geschichte.
Neben den Hauptdarstellern Ursina Lardi und Marcus Signer sind viele weitere namhafte Darsteller wie Samuel Streiff, Carol Schuler oder Stefan Merki zu sehen.
Premiere am ZFF
Am 25. September 2016 feiert «Im Nirgendwo» am Zurich Film Festival (ZFF) seine Premiere. Der Film ist eine Koproduktion zwischen Schweizer Radio und Fernsehen, Turnus Film AG und Arte. SRF ist einer der wichtigsten Filmförderer der Schweiz und als solcher dem Schweizer Film verpflichtet. Als wichtigster Koproduzent der Schweiz ist SRF ein Garant dafür, dass sich die unabhängige, vielfältige Schweizer Filmbranche kontinuierlich weiterentwickeln kann.
Kommentar