Wechsel bei der Moderation von «Kulturzeit»
Am Freitag, 23. Dezember 2016, moderiert der Wiener Ernst A. Grandits (ORF) mit der einprägsamen Stimme das 3sat-Kulturmagazin zum letzten Mal. Ebenso verabschieden sich Andrea Meier (SRF) und Tina Mendelsohn (ZDF) zum Jahreswechsel vom Publikum von «Kulturzeit». Die ARD-Moderatorin Cécile Schortmann bleibt weiterhin im Team. Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen Peter Schneeberger (ORF), Vivian Perkovic (ZDF) und Nina Mavis Brunner (SRF) sind ab Januar 2017 in «Kulturzeit» zu sehen.
Seit 1996 stand Ernst A. Grandits für den ORF als Moderator von «Kulturzeit» vor der Kamera. Neben seiner Moderationstätigkeit für das 3sat-Kulturmagazin hat der vielseitige Wiener bei Shows von André Heller Regie geführt und war für eine Reihe von ORF-Dokumentationen verantwortlich, die auch auf 3sat zu sehen waren.
Im September 2004 hatte die Schweizerin Andrea Meier ihre erste Sendung bei «Kulturzeit». Sie arbeitete im Hörfunk und beim Fernsehen unter anderem für den europäischen Kulturkanal Arte, für n-tv sowie Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 2008 veröffentlichte sie ihr Kinderbuch «Prinzessin Ich». Am Freitag, 20. Januar 2017, wird sie sich von den Zuschauerinnen und Zuschauern verabschieden und neue Aufgaben bei SRF/3sat in der Schweiz übernehmen.
Tina Mendelsohn begann 2001 als Moderatorin des 3sat-Kulturmagazins. Neben ihrer Tätigkeit für 3sat arbeitete sie für verschiedene ARD-Magazine, die BBC und Channel 4. Ausserdem moderierte sie herausgehobene Events in den Bereichen Politik, Gesellschaft und Kultur. Tina Mendelsohn führt am 9. Dezember 2016 letztmalig durch «Kulturzeit».
Neubesetzung führt Weiterentwicklung fort
Als Erster der neuen Moderatorenriege steht Peter Schneeberger ab Montag, 23. Januar 2017, für «Kulturzeit» vor der Kamera. Es folgen in der Woche vom 30. Januar bis 3. Februar Vivian Perkovic und vom 6. bis 10. Februar Nina Mavis Brunner.
Die Neubesetzung des Moderatorenteams führt die 2016 begonnene Weiterentwicklung des von den 3sat-Partnern ZDF, ORF, SRF und ARD gemeinsam getragenen Magazins «Kulturzeit» fort. Auch die künftigen Moderatoren und Moderatorinnen kommen aus den drei Ländern und stärken weiter die einzigartige Partnerstruktur von «Kulturzeit».
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