«Blackout»: Im Lift eingesperrt
SRF macht eine der beängstigendsten Situationen während eines Stromausfalls erlebbar: Moderatorin Kathrin Hönegger und Satiriker Peter Schneider werden mehrere Stunden im Lift eingeschlossen. Einer der grössten Gefahren für das Stromnetz ist ein Cyberangriff: Um dieses Szenario greifbar zu machen, versucht ein IT-Experte eine öffentliche Institution zu hacken. Der Thementag «Blackout» und diverse weitere SRF-Sendungen zeigen auf, was ein mehrtägiger kompletter Stromausfall für die Schweiz bedeuten würde.
Am 2. Januar 2017 begrüsst Moderator Urs Gredig ab 13.00 Uhr das Publikum zum Thementag «Blackout», bei dem sich ein fiktionaler Dokumentarfilm in acht Episoden mit Live-Analyse und Vertiefung im Halbstundentakt abwechseln.
Kathrin Hönegger und Peter Schneider im Lift eingesperrt
SRF führt zusätzlich zwei Experimente durch. «Einstein»- und SRF 3-Moderatorin Kathrin Hönegger und SRF 3-Satiriker und Psychoanalytiker Peter Schneider werden mehrere Stunden in einen Lift eingeschlossen. Damit macht SRF eine der beängstigendsten Situationen erlebbar, die im Rahmen eines Blackout passieren kann. Dieses Experiment fliesst nicht nur in die TV-Sendung ein, das Publikum kann das Szenario über einen Live-Stream auf der Webseite srf.ch/blackout durchgehend mitverfolgen.
Gefahr eines Cyberangriffs
Ein weiterer Versuch soll die Gefahr eines Cyberangriffs aufzeigen. SRF versucht zusammen mit dem IT-Experten Ivan Bütler von der Firma Compass Security eine öffentliche Institution im Kanton Baselland zu hacken. Ein Hack stellt eine der grössten Bedrohungen für das Stromnetz dar.
Aussenstellen mit Sabine Dahinden und Mario Grossniklaus
SRF schaltet regelmässig ins Liestaler Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, denn dort testet der Baselbieter Krisenstab am 2. Januar seine Krisen-Hotline. Mario Grossniklaus nimmt die Fragen der Bevölkerung auf. Der Moderator hat Ende 1999 wegen des Sturms Lothar selbst einen tagelangen Stromausfall erlebt. Auch SRF bietet während dem Thementag in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz eine schweizweite Blackout-Infoline an.
Sabine Dahinden vor Liestaler Törli
Sabine Dahinden ist vor dem Liestaler Törli mitten in der Altstadt stationiert. Dort sammelt sie mit einem Solarpanel Energie für das «Blackout»-Studio in Zürich. Mit dem Ziel, dass SRF für den Schluss der Sendung seinen eigenen Strom produziert.
Der Thementag «Blackout» und diverse weitere SRF-Sendungen zeigen auf, was ein mehrtägiger kompletter Stromausfall für die Schweiz bedeuten würde.
Ausstrahlung: Montag, 2. Januar 2017, SRF trimedial
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