Drei Mal dritter Platz beim Swiss Press Award 2017 für SRF

Am diesjährigen Swiss Press Award wurden gleich drei Journalisten von Schweizer Radio und Fernsehen mit dem dritten Platz ausgezeichnet: Timo Grossenbacher, Reporter SRF Data, Sascha Zuercher, Ostschweiz Korrespondent bei Radio SRF, und Matthias Rusch, SRF-Videojournalist.

Timo Grossenbacher erreicht den dritten Platz in der Kategorie «Swiss Press Online 2017». Er wurde für seinen Beitrag «Bauland – So wird die Schweiz zersiedelt» ausgezeichnet. In wenigen Worten und mit umso eindrücklicheren Zahlen zeige der Onlinebeitrag von SRF Data, wie die Schweiz in den letzten Jahrzehnten zersiedelt wurde, so die Begründung der Jury. Schlichte Grafiken mit verblüffendem Inhalt hätten in seinem Beitrag überzeugt.

Sascha Zuercher darf sich über den dritten Platz in der Kategorie «Swiss Press Radio 2017» für seinen Radiobeitrag «Zwei Heidis sind eine zuviel» freuen, der in der Sendung «Echo der Zeit» ausgestrahlt wurde. In seinem Beitrag beleuchtet Sascha Zuercher die touristischen wie auch die wirtschaftlichen Aspekte des emotionalen Heididuells zwischen den beiden Tourismusregionen Flumserberge und Maienfeld. Dass die Flumserberge neu auch mit dem Heidi werben wollen, berichtete er «gespickt mit einer unterhaltsamen Prise Ironie», was die Jury überzeugte.

Und auch in der Kategorie «Swiss Press Video 2017» gibt es für SRF einen dritten Platz: «Schweiz aktuell»-Redaktor Matthias Rusch gewinnt mit seinem Beitrag «Jüngster Älpler der Schweiz» . Darin porträtiert er den 15-jährigen Chläus Anderegg, der bereits seit drei Jahren eigenständig eine Alp am Fuss des Säntis betreut. Es sei ein sehr stimmiges Porträt über einen engagierten jungen Bauern, so die Jury.

Die Fondation Reinhardt von Graffenried vergibt die nationalen Preise für ausserordentliche Leistungen im Journalismus. Die diesjährige Preisverleihung fand am Mittwochabend, 26. April 2017, in Bern statt.

Text: SRF

Bild: Sceenshot aus «Bauland – So wird die Schweiz zersiedelt»

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