Drehstart zur Tragikomödie «Die Einzigen»

Am 7. Juni haben die Dreharbeiten zum neuen SRF Schweizer Film «Die Einzigen» begonnen. Der Film handelt von einem jungen Mann aus Deutschland, der, festgesetzt in Muotathal, überfallsartig mit einer eigenwilligen Bergbevölkerung und den Schatten seiner Herkunft konfrontiert wird. Das Drehbuch zur Tragikomödie kommt von Martina Clavadetscher, Regie führt Maria Sigrist. Sowohl für die Autorin als auch für die Regisseurin ist «Die Einzigen» der erste Langspielfilm.

Auf seinem Weg von Mailand zurück nach Frankfurt will der gestresste Unternehmensberater Jan Keplitz einen kurzen Pflichtstopp in Muotathal einlegen, um das Erbe seines ihm unbekannten Vaters gewinnbringend zu verhökern. Doch nach einem Beinahe-Unfall mit der stummen Anhängerin der Gothic-Szene Tonja Imhof, der Begegnung mit dem skurrilen Stammtischpersonal des Ortes und einem handfesten Streit mit dem ruppigen Dorfpolizisten Gwerder – der, wie sich bald herausstellt, Jans Onkel ist – wird schnell klar: Aus dieser für ihn so andersartigen Welt kommt er erst mal nicht mehr heraus.

Jan erfährt bald, dass Tonja seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr redet. Und während die Gerüchteküche im Dorfladen brodelt und sich Judith, Tonjas ältere Schwester, einschaltet, kommt Jan zunehmend auch dem Geheimnis seines Vaters auf die Spur.

Gedreht wird zwischen dem 7. Juni und dem 7. Juli in Muotathal und Umgebung.

«Die Einzigen» ist eine Koproduktion von SRF und der in Zürich ansässigen Tilt Production GmbH. Die Ausstrahlung ist für Ende 2017 auf SRF zwei vorgesehen.

SRF fördert in einer losen Reihe den Filmnachwuchs. Dabei wird auf allen Projektstufen darauf geachtet, Neues auszuprobieren und jungen Talenten eine Chance zu geben; sei es bei der Art der Erzählung, der Auswahl der Regie, der «Heads of Departments» oder beim Cast.

Text: SRF

Bild: SRF/Daniel Winkler

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