«Nein zum Sendeschluss» gegen «No-Billag»

Auf Initiative von SRG-Befürwortern aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur wurde ein Verein gegründet, der sich für ein unabhängiges Radio- und Fernsehangebot in der Schweiz und gegen die «No-Billag-Initiative» einsetzt.

Der Verein «Nein zum Sendeschluss» begrüsst die Entscheidung des Nationalrats, die SRG-Abschaffungsinitiative No-Billag ohne Gegenvorschlag vors Volk zu bringen. Der neu gegründete Verein setzt sich für ein unabhängiges Radio- und Fernsehangebot in der Schweiz ein. Aus diesem Grund bekämpft er die gefährliche und radikale No-Billag-Initiative.

Die radikale SRG-Abschaffungsinitiative No-Billag kommt ohne Gegenvorschlag vors Volk. Diese gefährliche Initiative richtet sich gegen die Erhebung der Gebührengelder für die Finanzierung unabhängiger Radio- und Fernsehstationen und möchte unter anderem die Konzessionen für Radio- und Fernsehangebote an den Meistbietenden versteigern. Der Frontalangriff richtet sich primär gegen das öffentliche Medienhaus SRG und ihre regionalen Sender SRF, RTS, RSI, RTR und SWI. Ein Ja zur Initiative hätte die Schwächung des Medienplatzes Schweiz zur Folge und würde das Ende der SRG sowie der meisten privaten Radio- und Fernsehstationen in der Schweiz bedeuten. Der Verein «Nein zum Sendeschluss» ist den Werten Unabhängigkeit, Vielfalt und der Demokratie verpflichtet und setzt sich für den Erhalt eines starken audiovisuellen Service public in der Schweiz ein. Für sein Anliegen sammelt der Verein finanzielle Mittel, mobilisiert in der Gesellschaft/Bevölkerung und Politik Personen und ruft Bürgerinnen und Bürger auf, sich gegen den Sendeschluss der SRG und der weiteren gebührenunterstützten Radio- und Fernsehstationen einsetzen.

Der Verein entstand auf Initiative von SRG-Befürwortern aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur, denen ein gebührenfinanziertes und unabhängiges Radio und Fernsehen am Herzen liegt.

Der Vorstand besteht aus

  • Pedro Lenz, Schriftsteller
  • Urs Schneider, VRP & Inhaber Mediaschneider
  • Diego Yanez, MAZ-Direktor
  • Laura Zimmermann, Co-Präsidentin Operation Libero

Weitere Informationen: www.sendeschluss-nein.ch

Text: sda

Bild: «Nein zum Sendeschluss»/Keyvisual

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