«Kulturzeit» erhält den Sonderpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises 2018
Der Sonderpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises für Fernsehjournalismus geht in diesem Jahr an die Sendung «Kulturzeit». Ein Format, bei dem Journalistinnen und Journalisten von vier Sendern aus drei Ländern täglich gemeinsam Kultur präsentieren, einordnen und hinterfragen.
Die Redaktion der «Kulturzeit» zeige ihren Zuschauerinnen und Zuschauern, dass es jenseits von politischen und wirtschaftlichen Interessen eine trag- und zukunftsfähige Dimension menschlichen Zusammenlebens gebe, begründet die Jury ihren Entscheid. Mit der grenzüberschreitenden Kooperation schweizerischer, österreichischer- und deutscher Redaktionen nehme die «Kulturzeit» zudem eine besondere Stellung unter den Kultursendungen ein. 3sat-Koordinatorin des ZDF, Natalie Müller-Elmau, freut sich stellvertretend für die 3sat-Partner SRF, ZDF, ORF und ARD: «Der renommierte Preis ist eine Bestätigung für die gemeinsame Arbeit in der ‹Kulturzeit› in den vergangenen 23 Jahren und eine Ermutigung, dieses erfolgreiche Konzept fortzuführen.»
«Kulturzeit» wurde 1995 als werktägliches Fernsehfeuilleton der 3sat-Partner SRF, ARD, ZDF und ORF gegründet. Die 40-minütige Sendung berichtet aus der Schweiz, Deutschland und Österreich über das kulturelle Leben – montags bis freitags ab 19.20 Uhr auf 3sat.
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