SRF gewinnt vier Preise am Prix Walo 2018

Am Sonntag, 13. Mai 2018, hat die 44. Verleihung des Prix Walo stattgefunden. SRF gewinnt in drei Sparten. Die SRF-Krimireihe «Wilder» wurde gleich doppelt ausgezeichnet: als Beste TV-Produktion und Hauptdarstellerin Sarah Spale als Beste Schauspielerin. Die SRF-Koproduktion «Die göttliche Ordnung» von Petra B. Volpe gewinnt in der Kategorie Beste Filmproduktion. «Tatort»-Kommissar Stefan Gubser wurde zum Publikumsliebling 2017 erkoren.

Zum 44. Mal wurden gestern in Zürich Leutschenbach die Prix Walo in acht Sparten verliehen. Gleich zweimal wurde die neue SRF-Serie «Wilder» prämiert. Beeindruckende Bilder, packende Schauspieler und Spannung bis zum Schluss: Die Krimireihe habe das TV-Publikum von Anfang an gefesselt, begründet die Jury die Auszeichnung der Serie als Beste TV-Produktion. Hauptdarstellerin Sarah Spale nimmt für ihre Rolle als Rosa Wilder den Preis als Beste Schauspielerin entgegen. Dank der Krimiproduktion wurde die Baslerin einem grossen Publikum bekannt.

Die SRF-Koproduktion «Die göttliche Ordnung» von Regisseurin Petra B. Volpe wurde als Beste Filmproduktion ausgezeichnet. Das Gesellschaftsdrama schildert den Kampf ums Schweizer Frauenstimmrecht: ein Ereignis, welches zwar über 45 Jahre zurückliegt, das Kinopublikum aber auch 2017 bewegte. Schliesslich wurde «Tatort»-Kommissar Stefan Gubser per Telefonvoting zum Publikumsliebling 2017 erkoren. Den dritten Rang erreichte Radio SRF 3-Moderator Stefan Büsser.

Die diesjährige Galanacht und Verleihung des 44. Prix Walo fand im Fernsehstudio 1 in Zürich Leutschenbach statt. Organisiert wird die Auszeichnung vom Verein Show Szene Schweiz mit dem Ziel, die Schweizer Showbranche im Allgemeinen und den Künstlernachwuchs im Unterhaltungssektor im Besonderen zu fördern. Monika Kaelin, Präsidentin der Show Szene Schweiz und Produzentin der Gala, führte mit den «Glanz & Gloria»-Moderatoren Nicole Berchtold und Salar Bahrampoori durch die Gala.

Text: SRF

Bild: zVg

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