«Credit Suisse Sports Awards» mit Salzgeber und Studer

An den «Credit Suisse Sports Awards» werden die herausragendsten Schweizer Sportleistungen ausgezeichnet. Für den Titel «Newcomer des Jahres» sind der Schwimmer Jérémy Desplanches, der Radsportler Marc Hirschi und der Leichtathlet Julien Wanders nominiert. Ab sofort können die Sportfans ihrem Favoriten unter credit-suisse-sports-awards.ch ihre Stimme geben.

An den «Credit Suisse Sports Awards» werden die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Der Newcomer des Jahres wird seit 2001 gewählt. Die drei Finalisten dieser Kategorie sind Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2017 und dem 31. Oktober 2018 auf internationalem Niveau ihren Durchbruch geschafft haben. Gewählt wird der Newcomer des Jahres von den Schweizer Sportmedien, den Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern sowie online von allen Sportinteressierten. Die Ergebnisse (Medien, Spitzensportler, sportinteressierte Öffentlichkeit) zählen zu je einem Drittel.

Die Schweizer Sportfans können vom 14. November bis zum 4. Dezember 2018 ihrem Favoriten auf der Webseite des «Credit Suisse Sports Awards» ihre Stimme geben. Ein Besuch der Website lohnt sich doppelt, denn unter allen Abstimmenden werden attraktive Preise verlost: VIP-Tickets für ein Spiel des Schweizer Fussball-Nationalteams, VIP-Tickets für Weltklasse Zürich 2019 und ein Erlebnistag an der Tour de Suisse 2019 mit Blick hinter die Kulissen, inklusive Fahrt auf Rennstufe im SRF-Begleitfahrzeug.

Die Nominierten für die Newcomerwahl 2018

Jérémy Desplanches, Schwimmen – Jérémy Desplanches schrieb im Sommer an den Langbahn-Europameisterschaften in Glasgow Schweizer Schwimmgeschichte. Der Genfer schwamm einen Tag vor seinem 24. Geburtstag über 200 Meter Lagen souverän zur Goldmedaille. Er war an den seit 1926 ausgetragenen kontinentalen Titelkämpfen damit erst der zweite Schweizer Europameister nach Flavia Rigamonti (2000 und 2010). Für den letztjährigen WM-Achten war es in seiner Paradedisziplin der (erste) Lohn einer über Jahre ausgelegten Planung. 2014 war der Westschweizer nach Nizza umgesiedelt und hat sich zusammen mit dem französischen Erfolgstrainer Fabrice Pellerin einen Masterplan bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erarbeitet. Dort will Desplanches im übernächsten Sommer einen Platz in den Top 5 erreichen.

Marc Hirschi, Rad Strasse – Der Berner gehört zu den grössten Zukunftshoffnungen im Schweizer Radsport. Hirschi stammt wie der vierfache Zeitfahr-Weltmeister und Doppel-Olympiasieger Fabian Cancellara aus Ittigen. Dass der 20-Jährige das Zeug hat, einst in die grossen Fussstapfen seines Vorbilds zu treten, hat er in diesem Jahr eindrücklich bewiesen. Im Juli wurde er – wie vier Jahre zuvor schon Stefan Küng – zum U23-Europameister im Strassenrennen gekürt. Ende September legte Hirschi nach und gewann als erster Schweizer überhaupt WM-Gold im U23-Strassenrennen. Nun erhält der KV-Absolvent der Schweizer Armee im neuen Jahr die Chance, sich bei der Elite zu beweisen. Vom deutschen World-Tour-Team Sunweb, für dessen Entwicklungsteam er in dieser Saison gefahren ist, erhielt er einen Profivertrag über drei Jahre.

Julien Wanders, Leichtathletik – Der Genfer Langstreckenläufer ist ein Ausnahmetalent. Wanders hat sich ganz dem Laufsport verschrieben und geht dafür keine Kompromisse ein. Sein Studium opferte der 22-jährige Romand dem Traum, eines Tages der beste Läufer von allen zu werden. Dafür weilt er seit dem 18. Lebensjahr jeweils monatelang im Höhentraining in Kenia. Mit Erfolg: Im Februar verbesserte Wanders beim Halbmarathon in Barcelona den Schweizer Rekord von Tadesse Abraham um 33 Sekunden auf 1:00:09 Stunden. Wenige Wochen später verblüffte Wanders an der Halbmarathon-WM in Valencia mit einem starken achten Rang; er klassierte sich als einziger nicht in Afrika geborener Läufer in den Top 20. Schliesslich unterbot er Mitte Oktober in Südafrika bei einem Strassenlauf über 10 Kilometer den Europarekord von Mo Farah.
Am 19., 21. und 22. November 2018 stellt Schweizer Radio und Fernsehen den Sportfans die drei Nominierten in der Sendung «sportaktuell» auf SRF zwei vor.

Livesendung mit Sandra Studer und Rainer Maria Salzgeber

Der Newcomer des Jahres wird sich am Sonntag, 9. Dezember 2018, anlässlich der Verleihung der «Credit Suisse Sports Awards» dem Schweizer TV-Publikum präsentieren. Während der Livesendung ab 20.10 Uhr auf den drei Fernsehsendern SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 werden ausserdem die Sportlerin und der Sportler des Jahres gewählt sowie die Preisträger in den Kategorien Team, Behindertensportler und Trainer geehrt. Die Gala wird von Sandra Studer und Rainer Maria Salzgeber moderiert. Kommentatoren für das Fernsehen der französischsprachigen Schweiz sind Olivier Dominik und Marc-André Berset. Für das Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz führen Debora Ferrara und Giancarlo Dionisio durch die Livesendung.

Ausstrahlung: Sonntag, 9. Dezember 2018, 20.10 Uhr, SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2

Text: SRF

Bild: SRF/Oscar Alessio

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