Claudia Stahel wird neue TV-Korrespondentin in China
Auf der TV-Korrespondentenstelle in Shanghai kommt es zu einem Wechsel. Claudia Stahel, seit vier Jahren Wirtschaftsredaktorin bei SRF, wird neu aus China berichten. Sie folgt auf Pascal Nufer, der Ende April in die Schweiz zurückkehrt.
Claudia Stahel, 39, hat 2009 an der Universität Bern mit dem Master of Science in Economics abgeschlossen. Bereits während ihres Studiums sammelte sie im Rahmen von Praktika journalistische Erfahrung, unter anderem beim ZDF-Wirtschaftsmagazin «WISO» und beim SRF-Nachrichtenmagazin «10vor10».
Nach zwei Jahren als Stagiaire bei der «SonntagsZeitung» bekam Claudia Stahel dort Anfang 2011 eine Anstellung als Wirtschaftsredaktorin. In der gleichen Funktion war sie von Ende 2011 bis Ende 2014 im Newsroom der Blick-Gruppe tätig. Anfang 2015 wechselte Claudia Stahel in die TV-Wirtschaftsredaktion von SRF, wo sie seither Reportagen und Berichte für die «Tagesschau», «10vor10» sowie «ECO» realisiert.
Im Sommer 2017 übernahm Claudia Stahel während zwei Monaten die Stellvertretung von Russland-Korrespondent Christof Franzen in Moskau. Seit einem Jahr hat sich die Wirtschaftsredaktorin insbesondere in Mobile Journalism, das heisst im Produzieren von kompletten Beiträgen mit dem Handy, weitergebildet und engagiert. Zudem absolviert sie noch bis Frühling 2019 einen CAS in Datenjournalismus.
Nun wechselt Claudia Stahel auf die TV-Korrespondentenstelle in China mit Büro in Shanghai. Sie folgt auf Pascal Nufer, der seit Anfang 2014 für SRF aus China berichtet. Nufer kehrt Ende April zurück nach Zürich und nimmt sich zuerst eine Auszeit. In welcher Funktion er danach für SRF tätig sein wird, ist noch offen.
Reto Gerber, Leiter TV-Auslandredaktion: «Der Korrespondentenposten in Shanghai verlangt nebst breitem journalistischem Know-how, Auslanderfahrung und einem guten Gespür für bildstarke Sujets vor allem einen langen Atem, Hartnäckigkeit und viel Eigeninitiative. All dies, und vieles mehr, bringt Claudia Stahel mit. Es freut mich deshalb sehr, dass sie künftig für uns aus China berichten wird.»
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