Glückskette sammelt für Betroffene im Jemen-Krieg

In den Schweizer Glücksketten-Telefonsammelzentralen liefen die Drähte am 28. März heiss. Auch freiwillige Helferinnen und Helfer von SRF, der SRG und TPC zeigten vollen Einsatz, um Spenden für humanitäre Hilfe im Jemen-Krieg zu sammeln.

Der 28. März wurde von der Glückskette als Nationaler Sammeltag für Jemen initiert. Mehr als 400 Freiwillige, verteilt in der ganzen Schweiz, konnten am Donnerstag über drei Millionen Franken Spendenversprechen entgegennehmen.

Äusserst beeindruckt von der Grosszügigkeit der Schweizer Bevölkerung zeigte sich auch Bundesrat Ignazio Cassis. Laut dem Vorsteher des Departements für auswärtige Angelegenheiten ist es einmal mehr die Zivilbevölkerung, welche unter den Folgen dieses brutalen Krieges zu leiden hat. In mehreren Interviews unterstrich der Bundesrat die Wichtigkeit einer zielgerichteten Hilfe, vor allem in den Bereichen der medizinischen Versorgung, von Trinkwasser und Lebensmitteln.

Seit die Glückskette 1946 ins Leben gerufen wurde, konnte sie sich bis heute zur grössten privaten Schweizer Geldgeberin für humanitäre Hilfe etablieren. Unterstützt werden Länder, die von Naturkatastrophen, Krieg oder extremer Armut betroffen sind. Zusammen mit der SRG sammelt die Glückskette Spenden für humanitäre Hilfe oder fördert Hilfsprojekte von Schweizer Nichtregierungsorganisationen. Auch in der Schweiz unterstützt die Glückskette Projekte für Menschen in Not. Um zu überprüfen, dass die Aktivitäten richtig umgesetzt werden, werden regelmässig Evaluationen und Expertenanlysen zu den Projekten durchgeführt.

Weitere Informationen zu der Glückskette sowie laufende Spendenaktionen sind unter www.glueckskette.ch zu finden.

Text: SRG.D/Eva Gaudenz (Quelle: Glückskette)

Bild: SRF/Oscar Alessio

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