«1 gegen 100»: Susanne Kunz gibt Moderation ab

Susanne Kunz hat sich nach über zehn Jahren entschieden, die Moderation von «1 gegen 100» abzugeben. Ende Jahr wird sie zum letzten Mal als Moderatorin in der Quiz-Sendung zu sehen sein. Wer «1 gegen 100» ab 2020 präsentiert, ist noch offen.

Susanne Kunz blickt auf eine lange Karriere bei SRF zurück: Die damals 18-Jährige stand 1997 erstmals für das Jugendformat «OOPS!» vor der Kamera. Später präsentierte sie Sendungen wie «Task Force» und «Tapetenwechsel – Das grosse Zügeln». Ab dem Jahr 2000 führte sie fünf Jahre lang durch die Ratesendung «Eiger, Mönch & Kunz», bevor sie im Herbst 2008 die Moderation der erfolgreichen Montagabend-Quiz-Show «1 gegen 100» übernommen hat.

Nun aber geht Susanne Kunz neue Wege und hat sich entschieden, die Moderation von «1 gegen 100» abzugeben, um sich aktuell voll auf ihre Schauspielkarriere zu konzentrieren. Ihre letzte Sendung wird Ende 2019 ausgestrahlt werden.

«Es war eine spannende Zeit bei ‘1 gegen 100’ und ich bin sehr dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem tollen Team, für das überaus treue Publikum und die mutigen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich auf die Spielinsel gewagt haben. Nun freue ich mich auf neue Herausforderungen, und möchte mich in Zukunft vermehrt der Schauspielerei auf der Bühne und im Film widmen», sagt Susanne Kunz.

Reto Peritz, Bereichsleiter Show bei SRF: «Susanne Kunz hat in ihrer Zeit bei ‘1 gegen 100’ erstklassige Arbeit geleistet, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Nach fast 20 Jahren als Quiz-Moderatorin, kann ich ihren Entscheid aber sehr gut nachvollziehen und wünsche ihr für die Zukunft nur das Beste. Die frühzeitige Ankündigung von Susanne ermöglicht es uns nun, die Nachfolge für die Moderation von ‘1 gegen 100’ in aller Ruhe anzugehen.»

Die Nachfolge von Susanne Kunz bei «1 gegen 100» steht noch nicht fest und wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Die erste Sendung mit der neuen Moderation wird am Montag, 6. Januar 2020, um 20.05 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt.

Text: SRF

Bild: SRF/Mirco Rederlechner

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