Erstes Halbjahr 2019: Positive Bilanz für SRF
SRF zieht eine positive Bilanz über das erste Semester 2019: mit einem Marktanteil von 32,3 Prozent im Fernsehen, einer täglichen Reichweite von 2,5 Millionen Personen im Radio und nochmals stärker nachgefragten Audios und Videos im Onlineangebot.
Im Fernsehen erreichten SRF 1, SRF zwei und SRF info zusammen von Januar bis Juni einen Marktanteil von 32,3 Prozent. Zur wichtigsten Sendezeit, am Hauptabend zwischen 19 und 22.30 Uhr, lag der Marktanteil gar bei 39,7 Prozent. Die «Tagesschau» -Hauptausgabe verfolgen noch immer täglich 50,4 Prozent aller Fernsehzuschauenden. Zur erfolgreichsten SRF 1-Sendung im ersten Halbjahr neben «Tagesschau» und «Meteo» avancierte die Jubiläumsausgabe von «Auf und davon» mit durchschnittlich 867'000 Zuschauenden. Das Samstagabendspecial war beim Publikum nicht nur im klassischen Fernsehen ein Erfolg, sondern auch im Onlineangebot: Mit 216'000 Videostarts bei Play SRF und YouTube war «Auf und davon – Das Jubiläum» die meistaufgerufene Fernsehsendung aus dem Jahr 2019.
Noch einmal Spitzenwerte erreichte zum Abschluss auch die SRF-Erfolgsserie «Der Bestatter» mit 798'000 Zuschauenden beim Serienfinale. Die Wandersendungen mit Nik Hartmann zogen das Publikum sowohl im Winter wie auch im Sommer in seinen Bann – mit im Schnitt 560'000 Zuschauenden für «SRF bi de Lüt – Winter Wunderland» respektive 523'000 Zuschauenden für «Wunderland Spezial» . Beim Finale zum «Eurovision Song Contest» mit dem vierten Rang für Luca Hänni fieberten 675'000 Personen mit. Der «ESC»-Halbfinal mit dem Schweizer Beitrag war mit 430’000 Zuschauenden gar die erfolgreichste Nicht-Sportsendung auf SRF zwei im ersten Halbjahr.
Daneben konnte SRF zwei beim Publikum insbesondere mit dem umfangreichen Wintersportangebot punkten. Meist gesehene Sendung im ersten Halbjahr war die Liveübertragung der traditionellen Lauberhorn-Abfahrt, bei der im Schnitt 880'000 Skifans mitfieberten. Die WM-Abfahrt mit der Silbermedaille von Corinne Suter verfolgten 723'000 Personen bei SRF zwei. Neben den Liveübertragungen im Fernsehen schätzten die Skifans auch das umfangreiche Onlineangebot zur Alpinen Ski-WM in Åre: srf.ch/sport und die Sport-App verzeichneten während der gesamten WM-Dauer über 9 Millionen Visits – eine Zunahme der Visits von über 60 Prozent gegenüber der Heim-WM in St. Moritz vor zwei Jahren.
Die sechs Radiosender von SRF verbuchten zwischen Januar und Juni einen Marktanteil von 55,0 Prozent. Damit bleibt der Marktanteil von Radio SRF im Vergleich zum Vorjahressemester praktisch stabil. Die tägliche Reichweite für die SRF-Radiofamilie lag bei 2,5 Millionen Personen. Reto Scherrers Reise mit dem E-Bike durch die Schweiz im Rahmen von «Querfeldeins» bei Radio SRF 1 verfolgten im Schnitt pro Tag 1,3 Millionen Menschen. Mit der Spezialwoche «SRF 3 – Simmer Schwiiz» über das Zusammenleben in der Schweiz erreichte Radio SRF 3 täglich rund 1,3 Millionen Hörerinnen und Hörer. Für viele Radiohörende fix zum Tagesablauf gehören die beiden Informationsflaggschiffe «Rendez-vous» mit 570'000, respektive «Echo der Zeit» mit 365'000 Hörenden pro Tag.
Im Onlineangebot trifft die Webserie «True Talk» auch nach sieben Staffeln den Nerv der Userinnen und User, mit bis heute 23,6 Millionen Videostarts. Die Videos zu den Staffeln 1 bis 3 von «Nr. 47» , der ersten fiktionalen Webserie von SRF, wurden bislang über 2,3 Millionen Mal gestartet. Beim jungen Publikum ebenfalls sehr beliebt ist die erste YouTube-Morgenshow «Zwei am Morge» mit bisher 7,9 Millionen Videostarts. Alle drei Webserien werden grösstenteils von der angestrebten Zielgruppe der unter 35-Jährigen konsumiert, deren Anteil an der Nutzung bei YouTube bei über 85 Prozent liegt.
Eine umfassende Übersicht zu Zuschauerzahlen und Marktanteilen einzelner Sendungen ist in den Sendungslisten SRF 1 und SRF zwei abrufbar.
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