«10vor10»-Serie zum digitalen Wahlkampf der Schweizer Parteien

«10vor10» untersucht, wie digital der Wahlkampf geworden ist. Das Nachrichtenmagazin zeigt, welche Parteien auf die sozialen Medien setzen und wie die Politstrategen persönliche Daten für die Werbung nutzen. «10vor10» begleitet Kandidierende und lässt Expert*innen zu Wort kommen.

Der Facebook-Skandal um die Firma Cambridge Analitica hat Micro-Targeting an die Öffentlichkeit gebracht. Firmen sammeln persönliche Daten, die für zielgruppenspezifische Werbung eingesetzt werden. Auch der Schweizer Wahlkampf macht von dieser Methode Gebrauch. Die fünfteilige «10vor10»-Serie «Wahlkampf digital» zeigt, wie viel Geld dafür eingesetzt wird und ab wann von Manipulation die Rede ist.

Weiter begleitet «10vor10» Schweizer Politiker*innen, die sich mit Social Media abmühen, und zeigt, wie die grossen Parteien versuchen, ihren Kandidierenden das Einmaleins von Facebook und Co beizubringen. Bei jüngeren Kandidierenden hingegen gehören die Sozialen Medien wie selbstverständlich zum Werberepertoire. Das Nachrichtenmagazin begleitet drei von ihnen, die für ihren Wahlkampf hauptsächlich auf neue Medien setzen.

Schliesslich geht «Wahlkampf digital» auch der Frage nach, wie real die Beeinflussung von Abstimmungen und Wahlen durch gezielte Informationen oder Fake News ist. Der Nachrichtendienst hat für die Wahlen 19 erstmals ein Monitoring zur Abwehr von Beeinflussungsversuchen aus dem Ausland am Laufen. «10vor10» spricht mit Expert*innen und Vertretern des Bundes über die Schwächen und Stärken des Schweizer Systems und fragt, ob die Wahlen überhaupt beeinflusst werden können.

Ausstrahlung: Montag bis Freitag, 9. bis 13. September, 21.50 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF

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