Die neunte Staffel der SRF-«Hüttengeschichten»
Zum neunten Mal verbringt «SRF bi de Lüt» eine Sommersaison auf drei Hütten in den Schweizer Alpen. Diesmal begleitet das Format die Hüttenwart*innen der Bergseehütte in Uri, der Sasc Furä im Bergell und der Weissmieshütte im Wallis.
Die Sasc Furä im Bergell war die ganze letzte Saison geschlossen. Am 23. August 2017 verloren acht Menschen beim Bergsturz von Bondo ihr Leben. Heidi Altweger erlebte das Unglück von der Hütte aus. Jetzt will sie die Sasc Furä am Fusse des Piz Badile wieder zum Leben erwecken. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen: Der alte Hüttenweg ist noch immer gesperrt und der neue hat es in sich.
Die Weissmieshütte oberhalb von Saas Grund im Wallis ist das Zuhause der Familie Arnold. Carla arbeitet noch als Lehrerin im Tal, Roberto ist aktiver Bergführer und Rettungshelfer bei der Alpinen Rettung. Als wäre das nicht schon Herausforderung genug, haben sie noch zwei Kinder im schulpflichtigen Alter. Rollende Planung und viel Flexibilität sind hier also gefragt.
Auf der Bergseehütte im Kanton Uri hat Toni Fullin das Sagen – seit einer halben Ewigkeit. Der charismatische Bergführer wirtet zusammen mit seiner Kollegin Barbara Salzmann. Seine Frau, Maria, muss seit ihrem schlimmen Unfall, bei dem es um Leben und Tod ging, im Tal bleiben. Der 70-Jährige denkt aber trotzdem noch lange nicht ans Aufhören.
Ausstrahlung: Die neunte Staffel «SRF bi de Lüt – Hüttengeschichten» ist vom 11. Oktober bis am 8. November 2019 freitags um 20.05 Uhr auf SRF 1 zu sehen.
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