«DOK»: Winterwunderland

Zauberhafte Winterlandschaft.
Bild: SRF/Doclights

Eisige Kälte, oft meterhoher Schnee und Nahrungsmangel stellen viele Tiere vor grosse Herausforderungen. Um die härteste Zeit des Jahres zu überleben, haben sich die Lebewesen dem Winter auf ganz unterschiedliche Weise angepasst.

Millionen von Tieren haben sich bereits im Herbst auf und davon gemacht. Viele Vögel und Insekten ziehen Richtung Süden und überwintern in milderen Klimazonen. Der Auerhahn und andere Vogelarten bleiben und nutzen das karge winterliche Angebot so gut es geht. Den Säugetieren wächst ein dickes Winterfell, das sie vor der Kälte schützt. Bären oder Dachse verschlafen einen Teil der kalten Jahreszeit und zehren dabei von ihren Fettreserven. Grossen Pflanzenfressern wie Hirschen und Elchen bleiben nur Zweige und Rinde, um über die Runden zu kommen.

Die Strapazen des Winters fordern viele Opfer. Dank ihnen können der Kolkrabe, der Fuchs und andere Aasfresser überleben. Jäger wie die Wildkatze haben es schwerer: Ohne die nötige Deckung im Wald fehlt ihnen der Überraschungseffekt. Nach vielen Monaten wird es endlich wärmer. Die Schneeschmelze ist die Quelle neuen Lebens. Monatelang haben die zarten Knospen ausgeharrt, jetzt sorgt das Schmelzwasser für ihr Erblühen.

Ausstrahlung: Sonntag, 2. Februar 2020, 15.40 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF/Doclights

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