«Mona mittendrin – Update»

Mona Vetsch war bereits 19 Mal mittendrin in einem Alltag, einer Schweizer Realität. Sie erlebte Situationen, die vielseitig sind wie das Leben. In der Serie «Mona mittendrin – Update» besucht sie nun Menschen aus vergangenen Sendungen, die ihr besonders in Erinnerung geblieben sind.

Kein anderes «Mona mittendrin» war für Mona so bewegend, wie jenes aus der Kinderkrebsstation in St. Gallen. Knapp zwei Jahre später will sie wissen, wie es den kleinen Patienten heute geht. Mona besucht Mattia, Finn und Jaime zu Hause und begegnet ganz anderen Menschen als noch im Spital. Die Jungs sind wieder munter, turnen oder spielen Fussball und gehen alle zur Schule. Doch definitiv besiegt ist der Krebs noch nicht.

Im Asylzentrum in Bennau SZ war Mona im Sommer 2017 wirklich mittendrin: Drei Tage wohnte sie in einem engen Viererzimmer, kochte in der Gemeinschaftsküche und besuchte unter anderem den Deutschunterricht. Vier ihrer damaligen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner besucht Mona nochmals. Drei davon sind vorläufig aufgenommen und versuchen, in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Sie führen ein Leben zwischen Integration und der Gefahr, doch noch weggewiesen zu werden.

2018 lebte Mona drei Tage unter gehörlosen Sekundarschülerinnen und -schülern in Wollishofen ZH. Für Mona, deren stärkste Waffe ihr Mundwerk ist, war das eine besonders herausfordernde Zeit. Mittlerweile haben die Jugendlichen Ivan, Xenia und Diogo die Schule abgeschlossen und absolvieren eine Lehre. Welchen Herausforderungen müssen sich die gehörlosen Teenager in der Berufswelt stellen?

Ausstrahlung: Aufgrund der Sondersendung wird «Mona mittendrin – Update» auf einen späteren, noch nicht bekannten Zeitpunkt verschoben.

Text: SRF

Bild: SRF

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