Treatment Award 2020: «Zwischenwelten»

Bereits zum achten Mal lanciert SRF in Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival (ZFF) den Treatment Award. Gleichzeitig läuft der Gewinner-Film des ersten Treatment Awards «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» in den Kinos an. Autorinnen und Autoren können sich ab sofort mit einem Exposé für einen Spielfilm zum Thema «Zwischenwelten» bewerben.

Seit 2013 schreibt SRF in Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival den Treatment Award aus. Die langjährigen Partner betonen damit die Bedeutung der oftmals vernachlässigten Treatment-Phase innerhalb der Drehbuchentwicklung. Gleichzeitig unterstreichen sie dadurch ihr Engagement für die Förderung des Schweizer Filmschaffens sowie für dessen Nachwuchs. In diesem Jahr kommt der Gewinner des ersten Treatment Awards von 2013 «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» von Dave Tucker mit seiner Geschichte über den Ausbrecherkönig Walter Stürm (Joel Basman) als grösster Schweizer Kinofilm 2020 auf die Leinwand.

2020, im achten Jahr seines Bestehens, können sich Autorinnen und Autoren mit einem Exposé für einen langen Spielfilm zum Thema «Zwischenwelten» für den Treatment Award bewerben. Dieser ist mit 5‘000 Schweizer Franken dotiert. Zudem bekommt die Gewinnerin oder der Gewinner einen Entwicklungsvertrag mit SRF im Wert von 25‘000 Franken, der die dramaturgisch begleitete Treatment-Entwicklung bis und mit erster Drehbuchfassung zum Ziel hat. Sämtliche Richtlinien sowie das Anmeldeformular stehen hier zum Download bereit. Die Bewerbungsfrist endet am 14. August 2020.

Eine Jury wird die eingereichten Exposés sichten und in der Woche vom 21. September 2020 fünf Finalistinnen und Finalisten nominieren. Die fünf Nominierten werden am 30. September 2020 zu einem Pitching eingeladen, an dem sie die Gelegenheit erhalten, ihre Exposés der Jury zu präsentieren und zu erläutern.

Die feierliche Übergabe des Treatment Awards findet voraussichtlich im Rahmen der Award Night des Zurich Film Festival am Samstag, 3. Oktober 2020, im Opernhaus Zürich statt.

Text: SRF

Bild: SRF

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