«G&G»-Sommerserie: Schweizer Designklassiker
Ob Papierstapler, Stuhl oder Uhr – sie sind allgemein bekannt, stammen aus der Schweiz und es gibt sie alle schon über 30 Jahre: Die Schweizer Designklassiker. «Glanz & Gloria» reist zurück zu den Anfängen dieser Schweizer Schönheiten und erzählt, welcher Kopf dahintersteckt.
TMP Paper Collector
Seit über 30 Jahren steht der TMP Paper Collector vom Aargauer Willi Glaeser in Haushalten auf der ganzen Welt. Die Idee zum Papierstapler kam ihm spontan, weil seine Mitarbeiter das Altpapier immer zusammenknüllten und dadurch im Abfall viel Volumen verursachten. «G&G» besucht den 80-jährigen Designer in seinem ehemaligen Betrieb.
Stewi Wäschespinne
Der Stewi gehört in den Schweizer Garten wie Aromat auf den Schweizer Küchentisch. Die Wäschespinne wurde 1947 von Walter Steiner ins Leben gerufen – damals noch aus Holz und mit Hanfseilen. «G&G» trifft die heutigen Firmenbesitzer und den Sohn des Firmengründers in der Produktionsstätte in Winterthur.
Landi-Stuhl
Bis heute ist der Aluminium-Outdoor-Stuhl vom Zürcher Hans Coray bei Frau und Herr Schweizer beliebt. Seit einigen Jahren legt der Schweizer Möbelproduzent Vitra den Landi-Stuhl wieder neu auf. «G&G» war in Weil am Rhein im Vitra-Showdepot auf den Spuren der traditionellen Sitzgelegenheit.
Chaise Longue LC4
Viele wollen sie, nur wenige haben eine: die Chaise Longue LC4 oder umgangssprachlich bekannt als die Corbusier-Liege. 1928 wurde sie vom Schweizer Architekten und Möbeldesigner Le Corbusier entworfen. «G&G» trifft den Architekten Arthur Rüegg im Corbusier-Pavillon in Zürich und spricht mit ihm über die Liege und ihren Designer.
Bahnhofsuhr
Striche statt Zahlen, roter Sekundenzeiger, mehr nicht: Das ist die Bahnhofsuhr. Auf allen Schweizer Bahnhöfen gibt sie seit 1944 den Takt vor. Entworfen hat sie der Ingenieur und Gestalter Hans Hilfiker im Auftrag der SBB. «G&G» schaut sich in der Produktionsstätte der Bahnhofsuhr in Sumiswald BE um.
Ausstrahlung: Montag bis Freitag, 20. bis 24. Juli 2020, 18.40 Uhr, SRF 1
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