RTS-Serie «Cellule de crise» feiert am GIFF Weltpremiere
Vom 6. bis 15. November 2020 findet in Genf das 26. Geneva International Film Festival (GIFF) statt. Auf dem Programm stehen vier SRG-Koproduktionen, darunter auch die Fernsehserien «Frieden» und «Cellule de crise». Letztere feiert am GIFF Weltpremiere.
Das Geneva International Film Festival (GIFF) setzt in seinem Programm auf eine Mischung aus Kino, Fernsehen und digitaler Kunst. Bei diesem Festival wird Mut zu Neuem besonders geschätzt. Seit 2008 experimentiert das GIFF mit partizipativen und interaktiven Filmformen wie Virtual und Augmented Reality. Heute sind diese Darstellungsformen nicht mehr aus dem Programm wegzudenken.
Vier SRG-Koproduktionen
An der 26. Ausgabe des GIFF werden auch vier SRG-Koproduktionen zu sehen sein: der Spielfilm «Favolacce» (RSI) von Fabio und Damiano D’Innocenzo, die historische TV-Serie «Frieden» (SRF) von Petra Volpe, die Politserie «Cellule de crise» (RTS) von Jacob Berger sowie der Beitrag «Hors-cadre: Les Marionnettes de Paul Klee» (RTS) im Virtual-Reality-Format von Martin Charrière.
RTS-Politserie feiert am GIFF Weltpremiere
«Cellule de crise» ist eine Schweizer Serie, die in Zusammenarbeit mit Belgien und Luxemburg entstanden ist. Die von RTS koproduzierten Politserie handelt von einer der größten und einflussreichsten Hilfsorganisationen der Welt. Gerade als deren neue Präsidentin gewählt wird, werden einige Mitarbeitende der Organisation entführt. «Cellule de crise» zeigt, wie sich eine humanitäre Idealistin notgedrungen die Hände schmutzig macht, widerwillig Allianzen eingeht und mit ihren Überzeugungen ringt, um die Geiseln gesund nach Hause zu bringen.
Facts & Figures zur Serie «Cellule de crise?»
Facts & Figures zur Serie «Cellule de crise?»
Produktion: Tipimages (Schweiz), RTS/SRG (Schweiz), «Entre Chien et Loup» (Belgien), «Samsa film» (Luxemburg)
Regie: Jacob Berger Autoren: François Legrand, Philippe Saphir
Hauptrollen: André Dussolier (FR) und Isabelle Caillat (CH)
Dauer: Sechs Folgen
Ausstrahlung: Ab Mittwoch, 2. Dezember 2020, 22.50 Uhr, SRF 1
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