«Glanz & Gloria» feiert 50 Jahre «Tatort»
Am 29. November 1970 flimmerte die erste «Tatort»-Folge über den Bildschirm der ARD. Rund zehn Millionen Zuschauende fiebern seither sonntagabends mit, wenn eins der inzwischen 22 Teams zwischen der Nordsee, Donau und Limmat ermittelt. Grund genug für «Glanz & Gloria», in einer mehrteiligen Serie auf 50 Jahre erfolgreiche Krimigeschichte zurückzublicken.
«Glanz & Gloria» nimmt das 50-Jahr-Jubiläum des «Tatort» zum Anlass, um die Erfolgsgeschichte der Krimiserie genauer unter die Lupe zu nehmen. Vom 23. bis 29. November 2020 steht «G&G» im Zeichen des «Tatort». Es beleuchtet den Wandel der Serie durch die Jahrzehnte und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit zu den bekanntesten und beliebtesten Ermittlerteams. Auch der Schweizer «Tatort» wird in den Fokus gerückt: Woran ist das Luzerner Team gescheitert? Was hat sich der neue Zürcher «Tatort» auf die Fahne geschrieben?
Darüber hinaus erklären verschiedene Drehbuchautoren aus Deutschland und der Schweiz, wo die Herausforderung bei der Entwicklung einer «Tatort»-Folge liegt. Woher nehmen sie ihre Inspiration, was gilt es zu beachten – und an welchem Punkt legen die Autorinnen und Autoren ihr «Baby» in die Hände von Regisseur und Schauspielerinnen?
Last, but not least hat «Glanz & Gloria» jene zwei Personen aufgesucht, die sich hinter dem vielleicht berühmtesten Krimivorspann überhaupt verbergen: Horst Lettenmayer, der dem «Tatort» seine Augen und seine Beine geliehen hat; und Klaus Doldinger, der die unvergessliche Titelmelodie komponiert hat. Selbst wer nicht «Tatort» schaut, kennt sie.
Der «Tatort» – eine einmalige Erfolgsgeschichte. Mal düster, mal komisch, mal real, mal fantastisch, mal aus Kiel, mal aus Zürich. Keine Krimiserie hat wohl jemals eine derartige Vielfalt an den Tag gelegt und das Publikum damit in den Bann gezogen.
Ausstrahlung: Ab Montag, 23. November 2020, 18.40 Uhr, SRF 1
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