Neue Serie «Cellule de crise – Ohne Grenzen»: Erste Staffel des Polit-Thrillers

Die Wahl zur Präsidentin des Hochkommissariats für Flüchtlingswesen und eine Geiselnahme im Jemen bringen Suzanne Fontana in eine heikle Situation. In der vom Westschweizer Fernsehen RTS koproduzierten Serie «Cellule de crise – Ohne Grenzen» muss die ehemalige Dozentin unnatürliche Allianzen schliessen und alles in Frage stellen, woran sie geglaubt hatte.

Bei einem Terroranschlag in einem jemenitischen Flüchtlingslager kommt der Präsident des UNHCR (Hochkommissariat für Flüchtlingswesen) ums Leben. Danach beginnt im Hauptquartier der Organisation in Genf ein Kampf um die Nachfolge, in den sich unbeabsichtigt auch die Unidozentin Suzanne Fontana (Isabelle Caillat) einmischt: Das UNHCR sei eine verstaubte Organisation und eine Veränderung dringend nötig. So bietet der designierte Präsident, Giullaume Kessel (André Dussollier), Fontana das Präsidium an.

Derweil tobt im internationalen Fussballverband, einer ungleich grösseren Organisation, ebenfalls ein Machtkampf. Der junge Saudi Akim Al Farouk (Karim Saleh) möchte die Präsidentschaft unbedingt – wird aber seiner Nationalität wegen abgelehnt. Er lässt sich zu gewagten Äusserungen hinreissen und legt sich mit dem allmächtigen Präsidenten an.

«Cellule de crise – Ohne Grenzen» (französischer Original-Titel «Cellule de crise») ist ein Polit-Thriller unter der Regie von Jacob Berger. Die von RTS koproduzierte Serie handelt von einer der grössten und einflussreichsten Hilfsorganisationen der Welt.

Ausstrahlung: Mittwochs, ab 2. Dezember 2020, 23.00 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF/RTS

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