Im Fokus des Publikumsrats: «Gesichter & Geschichten»

Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Der Publikumsrat hat das Magazin genauer unter die Lupe genommen.

Mit dem Namenswechsel vollzieht die Sendung den Wandel vom reinen People-Magazin zu einem Gesellschaftsmagazin. Seit dem 14. Dezember 2020 greift die Sendung noch mehr Geschichten aus allen kulturellen Bereichen, aber auch aus Wissenschaft und Politik auf und präsentiert jeden Tag neue «Gesichter und Geschichten» aus der ganzen Schweiz. «Der neue Titel ist eine Anpassung an den Inhalt, der bereits in «Glanz & Gloria» zu sehen war», sagt Paola Biason, Redaktionsleiterin von «Gesichter & Geschichten».

Dem Publikumsrat gefällt die Veränderung der Sendung. Weg von Glanz und Gloria, hin zu Gesichter und Geschichten. Bezüglich «Gesichter» wünscht sich der Rat allerdings eine etwas grössere Vielfalt. «Gegen Swissness ist nichts einzuwenden, aber das reicht nicht», sagt Martin Peier, Präsident des Publikumsrats. So hatte der Publikumsrat zuweilen den Eindruck, dass es vorwiegend um die sogenannte «Cervelat-Prominenz» gehe. Gewünscht wären daher mehr Menschen, die etwas zu sagen haben.

«Mich macht der Ausdruck ‹Cervelat-Prominenz› etwas wütend.»

Paola Biason, Redaktionsleiterin von «Gesichter & Geschichten»

Diesen Eindruck teilt Paola Biason ganz und gar nicht. «Die Fokussierung auf die Swissness grenzt und von internationalen Formaten ab», so die Redaktionsleiterin. Sie stünden daher voll und ganz hinter den «Schweizer Stars» – nicht Cervelat-Prominenz.

Wie dem Publikumsrat das zweite «G» – die Geschichten – gefällt und was ihm in seiner Beobachtung sonst noch aufgefallen ist, erfahren Sie im Video.

Text: SRG.D

Bild: Cleverclip (Illustration)

Video: SRG.D

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