Sportdokumentation: «Extremsegler Alan Roura – Allein um die Welt»

Alan Roura hat sie geschafft, die Weltumseglung. Bei der Vendée Globe legte er mit seiner Yacht in 95 Tagen über 50 000 Kilometer zurück – allein, nonstop. Der Fortsetzungsfilm von Florian Zutt erzählt, wie der 28-jährige Genfer die Regatta erlebte, und fragt: Was braucht es, um ein solches Abenteuer zu meistern?

Die Vendée Globe gilt als härteste Segelregatta der Welt. Bereits zum zweiten Mal beendete Alan Roura das risikoreiche Rennen. Allein trotzte der Genfer schweren Wetterturbulenzen, nahm unglaubliche Entbehrungen in Kauf und erlebte Enttäuschungen, aber auch Freudenmomente. Über 50 000 Kilometer legte er mit seiner Yacht zurück. 95 Tage lang war er nonstop auf den Weltmeeren unterwegs – immer im Bestreben, schnellstmöglich im Ziel anzukommen.

Persönliche Einblicke eines Extremseglers

Filmautor Florian Zutt begleitete Roura während mehr als zwei Jahren. Dabei wurde er Zeuge, wie der 28-jährige Extremsegler sich vorbereitete und schindete. Aufnahmen zeigen zudem, mit welchen Problemen Roura während der Weltumseglung kämpfte. Die 65-minütige Sportdokumentation ist die Fortsetzung der gleichnamigen «Reporter»-Ausgabe vom 25. November 2020 und erzählt, wie die Regatta für den Sportler lief, und wie er selbst darauf zurückblickt. Darüber hinaus geht die Dokumentation den Fragen nach: Was braucht es, um ein solches Abenteuer zu meistern? Warum zieht es Roura immer wieder aufs Meer? Und warum lässt der frischgebackene Vater seine Liebsten für Monate allein, riskiert sein Leben, um bei diesem Rennen um die Welt bei den Schnellsten zu sein?

Ausstrahlung: Dienstag, 23. März 2021, 21.00 Uhr, SRF zwei

Text: SRF

Bild: SRF/La Fabrique Sailing Team

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