Alexandra Gubser wird neue TV-Korrespondentin für Deutschland

Im Sommer 2022 übernimmt Alexandra Gubser die TV-Korrespondentenstelle in Deutschland. Die aktuelle Frankreich-Korrespondentin löst Bettina Ramseier ab, die dann die Sendung «Kassensturz» moderieren wird.

Alexandra Gubser ist seit 2007 fürs Schweizer Fernsehen, respektive Schweizer Radio und Fernsehen, tätig. Bis im Herbst 2011 stand sie für die «Tagesschau» als Reporterin, Redaktorin und Produzentin im Einsatz. Danach wechselte sie auf die TV-Korrespondentenstelle nach Genf, von wo sie bis 2017 Beiträge und Hintergrund-Reportagen für diverse Informationssendungen wie «Tagesschau», «10vor10», «Schweiz aktuell» oder die «Rundschau» realisierte. In ihrer damaligen Funktion war sie auch die UNO-Berichterstatterin von SRF in Genf.

Seit Frühling 2017 besetzt die 54-Jährige die TV-Korrespondentenstelle in Paris, wo sie unter anderem über die Präsidentschaftswahlen 2017 berichtete, eine der letzten Pariser Résistance-Kämpferinnen porträtierte oder die Rebellion der Gilets Jaunes begleitete, mit französischen Fischern dem Streit um britische Fanglizenzen auf den Grund ging und auch schon mal für die «Tagesschau» vom Eiffelturm sprang. Per Sommer 2022 wechselt sie nun nach Deutschland und löst dort Bettina Ramseier ab, die als «Kassensturz»-Moderatorin nach Zürich zurückkehrt.

Alexandra Gubser: «Ein Land in seiner ganzen Komplexität und Widersprüchlichkeit dem Schweizer Publikum näher zu bringen, mit allen journalistischen Spielarten zu jonglieren, empfinde ich als grosses Glück. Ich freue mich Augen- und Ohrenzeuge zu sein, wie Deutschland in die Post-Merkel-Ära startet und die vielen Herausforderungen meistert.»

Reto Gerber, Leiter TV-Auslandredaktion: «Es freut mich sehr, dass wir mit Alexandra Gubser eine derart kompetente und erfahrene Korrespondentin für die Arbeit in Berlin gewinnen konnten. Ob Land, Leute, Politik oder auch Kultur: Alexandra Gubser beherrscht die gesamte Palette an Themen und Umsetzungsformen.»

Die Nachfolge für die Korrespondenten-Stelle in Paris wird zu einem späteren Zeitpunkt geregelt.

Text: SRF

Bild: SRF/Oscar Alessio

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