Drehstart der neuen SRF-Dramedy «Emma lügt»

Was ist wahr und was nicht – ein ewig aktuelles Thema, an dem eine vierköpfige Familie zu zerbrechen droht. Am Anfang steht ein Elterngespräch über Tochter Emma: Die aufgeweckte Primarschülerin lügt nämlich wie gedruckt. Eine sechsteilige Dramedy von Bettina Oberli und Laura de Weck.

Die zunächst harmlosen und lustigen Lügengeschichten der achtjährigen Emma (Alma Klingenbeck) verwickeln ihre chaotische Familie in einen Diskurs: Was ist wahr? Was ist gelogen? Richtig oder falsch? Darf man lügen? Und wenn ja, wann? Diese Fragen bringen nach und nach die Lügen der übrigen Familienmitglieder ans Tageslicht: Die verschwiegene Affäre der Mutter Isabelle (Johanna Bantzer). Den auf Lügen aufgebauten Versuch von Familienvater Christian (Martin Vischer), seine Ehe zu retten. Am Schluss weiss eigentlich keiner mehr, wer in dieser Familie noch die Wahrheit sagt, oder was gelogen ist. Eine aussergewöhnliche Rolle spielt die von Emma angehimmelte ältere Schwester Liv (Paula Rappaport). Sie hat die innerfamiliären Konflikte um Wahrheit und Lüge längst nach aussen getragen und ist dabei in gefährliche Sphären abgedriftet.

Die sechsteilige Dramedy wurde von Creator Laura de Weck («Lieblingsmenschen») und Autor Thomas Ritter («Private Banking») geschrieben. Bettina Oberli führt Regie («Wanda, mein Wunder», «Herbstzeitlosen»).

Neben dem oben genannten Hauptcast sind Zoe Pastelle, Sabine Timoteo, Luna Mwezi, Marcus Signer, Pablo Caprez und Massimo Rocchi in Gastrollen zu sehen. Nicht nur inhaltlich, sondern auch produktionell ist «Emma lügt» ein ambitioniertes Unterfangen. Gedreht wird die Dramedy vom 6. bis zum 24. Juni 2022 in Zürich und Umgebung, die Ausstrahlung findet unmittelbar nach dem Sommerprogramm statt.

«Emma lügt» wird von der C-FILMS AG und den Produzenten Peter Reichenbach, Martin Joss und Roland Stebler produziert. Als Co-Produzentin fungiert Bettina Oberli und die Looping Film GmbH. Für SRF zeichnen sich Tamara Mattle und Bettina Alber redaktionell verantwortlich.

Text: SRF

Bild: SRF/Samuel Schalch

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