«G&G»-Sommerserie: Art Basel

2020 abgesagt. 2021 verschoben. 2022 kann die Art Basel wieder in alter Form und Grösse durchgeführt werden. Mehr als 200 Galerien und über 4000 Kunstschaffende aus fünf Kontinenten zeigen ihre Werke. Erwartet werden bis zu 100'000 Besuchende und Kunstliebhabende in der Stadt am Rheinknie. «Gesichter und Geschichten» berichtet in einer fünfteiligen Serie von der grössten Kunstmesse der Welt.

Anlässlich der Art Basel berichtet «Gesichter und Geschichten» an fünf Abenden in Folge von und über die Schweizer Kunstmesse. Zudem thematisiert «G&G» Teile des Kunstgeschehen rund um die Messe herum.

Die «G&G»-Sommerserie «Art Basel» in der Übersicht:

Junge Galerien

Vor 26 Jahren wurde sie gegründet: die «Liste Art Fair Basel», eine Plattform für junge Galerien. Es auf die «Liste» zu schaffen, ist eine ausgesprochene Ehre. Dieses Jahr haben es 82 Galerien aus 37 Ländern an die kleine Schwestermesse der Art Basel geschafft. Darunter gleich fünf aus Zürich. Welchen Herausforderungen stehen junge Galerien gegenüber? Wie überleben sie in der hart umkämpften Kunstwelt? Und was bedeutet die Teilnahme an der «Liste» für sie – auch in finanzieller Hinsicht? Klar ist: Ein grosses Ziel von international ausgerichteten jungen Galerien ist die Art Basel.

Ausstrahlung: Montag, 13. Juni 2022, 18.35 Uhr, SRF 1

Parcours 2022

«Gesichter und Geschichten» geht auf Kunstreise durch die Basler Innenstadt. Es wird dabei Halt gemacht an einigen der 20 Kunstwerken, die der freie Kurator und Kunstschaffende Samuel Leuenberger an öffentlich zugänglichen Lokalitäten aufgestellt hat.

Ausstrahlung: Dienstag, 14. Juni 2022, 18.35 Uhr, SRF 1

Grand Prix Design

Auf den ersten Blick haben die drei diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Grand Prix Design keinerlei Gemeinsamkeiten: Susanne Bartsch verzaubert die Welt als Mode- und Partykönigin, Beat Streuli fängt in seinen Fotografien flüchtige Momente auf der Strasse ein und Verena Huber beschäftigt sich als Innenarchitektin mit der Wohnkultur. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt sehr wohl Parallelen: Bei allen steht der Mensch im Fokus. Der mit je 40'000 Franken dotierte Preis des Bundesamts für Kultur geht an drei Menschen, die allesamt keine Designer:innen im herkömmlichen Sinne sind, sondern vielmehr die Grenzen der Disziplin ausloten.

Ausstrahlung: Mittwoch, 15. Juni 2022, 18.35 Uhr, SRF 1

Meret Oppenheim

Meret Oppenheim gilt als eine der bedeutendsten Schweizer Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Surrealismus. Ihre Kunstwerke werden rund um den Globus ausgestellt. Während sie seit Jahrzehnten schon in den USA erfolgreich ist, führte sie bis vor nicht allzu langer Zeit in der Schweiz eher ein Schattendasein. Mit einer Retrospektive an der Art Basel will die Galerie Knoell ihre Wichtigkeit noch einmal unterstreichen und Basels Kunstmuseums-Direktor Josef Helfenstein erzählt «G&G», was so besonders an der in Berlin geborenen Schweizerin ist.

Ausstrahlung: Donnerstag, 16. Juni 2022, 18.35 Uhr, SRF 1

Afrikanische Kunst an der Art Basel

Afrikanische Kunst ist im Trend. Das haben auch Auktionshäuser und Kunstmessen erkannt. Auch an der Art Basel ist Kunst von Kunstschaffenden aus Afrika vertreten: Von den 19 neuen Galerien, die neben den altbekannten erstmals an der Art Basel ausstellen dürfen, stammen zwei aus Afrika. Und im Sektor Statements, der aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern auf der ganzen Welt gewidmet ist, sind von insgesamt 18 Ausstellenden drei afrikanische Kunstschaffende vertreten. «Gesichter und Geschichten» trifft die Kunstschaffenden und fragt nach: Was macht afrikanische Kunst so einzigartig?

Ausstrahlung: Freitag, 17. Juni 2022, 18.35 Uhr, SRF 1

Zum Wochenabschluss fasst «Gesichter und Geschichten» am Sonntag um 18.50 Uhr auf SRF 1 die Woche zusammen und ergänzt den Beitrag mit einem zusätzlichen Interview mit Marc Spiegler, Direktor der Art Basel.

Text: SRF

Bild: SRF

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