«Grüezi, merci, ciao» – Schwerpunktwoche zur Mehrsprachigkeit in der Schweiz
SRF Kultur widmet der Mehrsprachigkeit in der Schweiz eine Schwerpunktwoche. Vom 28. August bis 4. September 2022 werden diverse Facetten dieser Mehrsprachigkeit auf allen SRF-Kanälen aufgegriffen und näher beleuchtet – im TV, Radio und online.
In der Schweiz werden neben den vier Landessprachen auch viele weitere Sprachen gesprochen. Mehrsprachigkeit wird als Reichtum und Chance, aber auch als grosse Herausforderung verstanden. Dies zeigt sich in vielen Themenfeldern wie Traditionen, Mentalitäten und Kulturen, den Umgang miteinander und die Kommunikation untereinander.
Aus Film, Literatur und Musik bilden Sprachgemeinschaften allgemeine Referenzräume. Das gilt ebenso für die Unterschiede zwischen verschiedenen Schweizer Regionen. Auch Dialekte bilden ihre eigenen Universen heraus. Man kann darin kulturellen Reichtum erkennen oder je nachdem auch kulturelle Gräben.
Dem mythischen Ursprung der Vielsprachigkeit geht die Religionsredaktion in der Sendung «Perspektiven» auf Radio SRF 2 Kultur nach. Auf Radio SRF 1 stellt sich in der Sendung «Treffpunkt» die Frage, wie es eigentlich inzwischen den Deutschen in der Deutschschweiz ergeht. Die Mundartredaktion prüft auf Radio SRF 1, ob die Namen der Schweizer Fussball-Nationalspieler richtig ausgesprochen werden und was sie bedeuten. Auch der «Kulturplatz» hat der Nati einen Besuch abgestattet und genau hingehört, wie da auf dem Fussballfeld gesprochen wird. Ausserdem reist Eva Wannenmacher nach Biel – dem Babel der Schweiz, in dem Zweisprachigkeit so selbstverständlich gelebt wird, wie sonst nirgends. Und in der Webserie «Verstehen Sie Schweiz?» reist Comedian Sven Ivanic durchs Land und macht die Probe aufs Exempel: Schweizer und Nicht-Schweizerinnen lassen sich auf der Strasse in ihren Landessprachenkenntnissen testen.
Die gesamte Programmübersicht ist hier zu finden.
Ausstrahlung: Ab Sonntag, 28. August bis Sonntag, 4. September 2022, trimedial
Kommentar
Kommentarfunktion deaktiviert
Uns ist es wichtig, Kommentare möglichst schnell zu sichten und freizugeben. Deshalb ist das Kommentieren bei älteren Artikeln und Sendungen nicht mehr möglich.