«Mona mittendrin» im Survival-Training

Draussen schlafen, Wurzeln essen und Wasser suchen: Als Teilnehmerin eines Survival-Trainings lernt Mona Vetsch, wie man in der Natur überleben kann. Eine lehrreiche Erfahrung nicht nur für Notfallsituationen, sondern auch fürs Leben.

Mona Vetsch möchte am liebsten umdrehen, als sie an einer Bushaltestelle in Grüningen auf die Gruppe um Überlebenstrainer Gion Saluz trifft. Ganz im Gegensatz zu den anderen 13 Teilnehmenden des Survival-Trainings. Sie können es kaum erwarten, bis es mit Tourenrucksack, Schlafsack und Isomatte ab in den Wald geht. Als erstes auf dem Programm: eine eigene Notunterkunft bauen. Zur Verfügung stehen dafür nur Äste, Rinde und Laub.

Überlebenstrainer Gion Saluz bringt Mona Vetsch und den anderen Teilnehmenden grundlegende Techniken und Tricks bei, mit deren Hilfe sie in Notsituationen überleben können. Sie müssen Wasser finden und aufbereiten, machen sich auf die Suche nach essbaren Pflanzen und lernen, wie man mit Tampon und Funkenstahl Feuer machen kann. Ausserdem erfährt Mona Vetsch, wie Gion schon als Kind mit dem Thema «Überleben» konfrontiert wurde.

Daneben tauscht sie sich aber auch mit anderen Kursteilnehmenden aus: Luca, im normalen Leben Strassenbauer, hofft bei Gion das «Feuerbohren» zu erlernen, die Königsdisziplin beim Feuer machen. Und Patricia, eine selbstständige Therapeutin, möchte ihre Grenzen ausloten. Die gebürtige Spanierin aus Valencia hat bisher noch nie draussen geschlafen.

Doch welchen Nutzen hat ein solches Training tatsächlich? Und ist das Ganze nicht vor allem ein Geschäft mit der Angst? Diesen Fragen geht Mona Vetsch nach.

Ausstrahlung: Mittwoch, 7. September 2022, 21.00 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF

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