Drehstart zur neuen Koproduktion «School of Champions»

Am Montag, 24. Oktober 2022 haben die Dreharbeiten für «School of Champions» begonnen. In der achtteiligen TV-Serie greifen junge Menschen in einer Ski-Akademie nach den Sternen und gehen an ihre Grenzen. «School of Champions» ist eine Koproduktion von SRF, ORF und BR.

Im Zentrum steht ein Jahrgang an der renommierten österreichischen Ski-Akademie im fiktiven St. Geis, einer Kaderschmiede von internationalem Ruf mit Absolventinnen und Absolventen, die regelmäßig den Profi-Ski-Sport dominieren. Von den vielen internationalen Bewerberinnen und Bewerbern werden nach einem aufreibenden Aufnahmeprozedere nur zehn Teenager an der Schule aufgenommen. In diesem Jahr schaffen es gemeinsam mit fünf weiteren jungen Talenten Nikki, der sportliche, aber undisziplinierte Sohn des Schulleiters Mark, Nawal, die fokussierte Rennfahrerin aus der Schweiz, Luca, ein junger introvertierter Südtiroler, Daniela, die lokale Rennhoffnung, und George, der ruhige Münchner.

Mehr als nur Skifahren

Doch das ist erst der Anfang ihrer langen Reise. Im Schulalltag erwartet sie nicht nur beinhartes Training, sondern auch die eine oder andere zwischenmenschliche Herausforderung. Denn Liebe und Neid, Loyalität und Verrat, Ehrgeiz und Enttäuschung, Erfolg und Misserfolg liegen im Ski-Internat ganz nah beieinander. Ein Schulalltag im Dschungel der Gefühle zwischen Adrenalinrausch auf der Piste, ehrgeizigen Eltern, fordernden Trainerinnen und Trainern, anspruchsvollen Lehrkräften, finanziellem Druck, öffentlichem Interesse – und der tiefen Sehnsucht nach Sieg, Liebe und Anerkennung.

Und dann ist da noch Paul, der, so sagt man, vor einem Jahr bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen ist. Doch was ist damals wirklich passiert?

Dreharbeiten der achtteiligen Serie

Vor der Kamera steht für diese neue – von SRF, ORF und BR produzierte – TV-Serie ein Team aus beliebten TV-Gesichtern und Newcomern: An der Seite von Jakob Seeböck (als Schulleiter, Ex-Skiprofi und Frauenheld), Josephine Ehlert (als Cheftrainerin), Gregor Seberg (als Chef der lokalen Seilbahnen und Miteigentümer der Schule), Simon Hatzl (als Trainer) und Thomas Mraz (als Vater einer Schülerin) sowie Ferdinand Hofer, Judith Altenberger, Sonja Romei und Ferdinand Seebacher spielen u.a. Emilia Warenski, Imre Lichtenberger, Mikka Forcher, Moritz Uhl und Anna Thunhart. Cameo-Auftritte haben Anna Veith und Thomas Morgenstern. Die Schweizerinnen Luna Mwezi und Sarah Spale, beide bekannt aus dem erfolgreichen Kinofilm «Platzspitzbaby», ergänzen den Cast.

Erstmals führen Dominik Hartl und Johanna Moder bei einer TV-Serie Regie. Für die Drehbücher ist Samuel Schultschik verantwortlich. Gedreht wird bis März 2023 im österreichischen Gasteiner Tal und Wien.

Drehbuchautor Samuel Schultschik: «Wir fokussieren uns in ‹School of Champions› auf jene Welt, die Ausnahmesportlerinnen und -sportler hervorbringt und erzählen den Alltag der jungen Athletinnen und Athleten zwischen Training und Erwachsenwerden. Ein eigenes Universum, von dem das Publikum meist nur die Spitze des Eisbergs kennt.»

Produzent John Lueftner (Superfilm): «Wir wollen mit 'School of Champions' eine Serie etablieren, die den Volkssport Skifahren und dessen Entwicklung zeitgemäss und modern darstellt und auf unterhaltsame Art und Weise einen Kommentar auf die wirtschaftlichen Strukturen dahinter abgibt. Die Mischung aus einem jungen und authentischen Cast, etablierten Darstellerinnen und Darstellern bei den Erwachsenen und atemberaubenden Natur- und Rennaufnahmen ergibt einen unverwechselbaren Look und ein Serienerlebnis, das unabhängig von einer Passion für den Skisport die Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern wird.»

«School of Champions» ist eine Produktion von Superfilm in Koproduktion mit Catpics für SRF, ORF und BR mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Land Salzburg.

Text: SRF

Bild: SRF/ORF/Superfilm/Fabio Eppensteiner

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