Zahlreiche SRG-Koproduktionen am «GIFF»

Fünf SRG-Koproduktionen, davon drei Schweizer Premieren und eine Weltpremiere, sind im Programm der 28. Ausgabe des Geneva International Film Festival (GIFF). Die SRG ist langjährige Medienpartnerin des renommierten Festivals. Auf der Streaming-Plattform Play Suisse sind ab sofort vergangene und aktuelle Filme des GIFF verfügbar.

Das Geneva International Film Festival (GIFF) findet vom 4. bis 13 November 2022 bereits zum 28. Mal statt – mit fünf SRG-Koproduktionen im Programm: «Les enquêtes de Maëlys» von Jean-Marc Duperrex, «Das pralle Leben» von Frédéric Recrosio und Klaudia Reynicke Candeloro, «Tschugger 2» von David Constantin und Mats Frey, «Unrueh» von Cyril Schäublin und «Futura!» von Youssef Youssef, Wendy Pillonel, Agnese Làposi, Sean Wirz, Laura Morales, Maria Kaur Bedi, Elisa Gomez Alvarez, Milly Miljkovic, Jonas Schaffter und Basil Da Cunha.

Weltpremiere am Festival

In der «International Features Competition» ist am 5. November das von SRF koproduzierte Drama «Unrueh» als Schweizer Premiere zu sehen. Der Film wurde an der Berlinale mit dem Preis für die Beste Regie im Bereich «Encounters» ausgezeichnet. In den «Highlights» wird am 7. November die Tragikkomödie «Das pralle Leben», sowie am 11. November die SRF-Koproduktion «Tschugger 2» gezeigt – beide als Schweizer Premieren.

Die von RTS koproduzierte Kinderserie «Les enquêtes de Maëlys» feiert am 13. November an der «Pulsation» des GIFF ihre Weltpremiere. Zudem wird am 13. November die von RTS, RSI, SRF und der SRG koproduzierte Kurzfilmsammlung «Futura!» von zehn unter 40-jährigen Filmemacher:innen im Musée d’ethnographie de Genève gezeigt. Weitere Infos zum Programm finden Sie hier.

Im Rahmen der Partnerschaft mit dem GIFF ist auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse ab sofort eine dem Filmfestival gewidmete Kollektion «Geneva International Film Festival» verfügbar. Sie umfasst neun Serien-Highlights der vergangenen sowie der aktuellen Ausgabe des GIFF. Unter anderem den Thriller «Anomalia» (2015), das Drama «Kleine Lügen» (2020) sowie die bereits genannte Kurzfilmsammlung «Futura!» (2022).

Highlights auf Play Suisse

Des Weiteren werden auch die drei SRG-Koproduktionen, die am diesjährigen GIFF Premiere feiern, auf Play Suisse zu sehen sein: Ab dem 7. November «Das pralle Leben», ab dem 18. Dezember «Tschugger 2» und ab dem 26. Dezember «Les enquêtes de Maëlys».

Für die Streaming-Plattform Play Suisse kann man sich kostenlos registrieren auf playsuisse.ch und hat sodann Zugriff auf SRG-Inhalte und Koproduktionen (Filme, Serien, Dokumentationen, Archivmaterial) in sämtlichen Landessprachen.

Die SRG ist langjährige Medienpartnerin des GIFF. Deshalb hält SRG-Generaldirektor Gilles Marchand die Eröffnungsrede des GIFF am 4. November. RTS als weitere Medienpartnerin organisiert zudem am 5. November den RTS-Abend, der von RTS-Direktor Pascal Crittin eröffnet wird und an dem auch die RTS-Serie «Das pralle Leben» gezeigt wird.

Die «Nuit du Numérique»

Am 9. November findet im Rahmen des GIFF die sechste Ausgabe der «Nuit du Numérique» in der Maison Communale de Plainpalais statt. Der Abend steht ganz im Zeichen des digitalen Schaffens in der Schweiz. Künstler und Künstlerinnen präsentieren dabei die innovativsten Projekte des Jahres aus den Bereichen Virtual Realtiy und Immersion. Gemeinsam stellen sich die über 400 Gäste aus den Bereichen Kunst, Film und Fernsehen sowie Medienverteter:innen, Politiker:innen und Geldgeber:innen den Herausforderungen der audiovisuellen Innovation der Schweiz. Bakel Walden, Direktor Entwicklung und Angebot der SRG, wird an der «Nuit du Numérique» einen Einblick in Play Suisse und in die Stiftung für digitale Kreation geben.

Die SRG ist neben dem Bundesamt für Kultur eine der wichtigsten Förderinnen des Schweizer Films. Sie beteiligt sich im Rahmen des Pacte de l’audiovisuel jährlich an der Produktion von Filmen und Serien, fördert zahlreiche Eigen- und Koproduktionen und engagiert sich als Medienpartnerin für Filmfestivals.

Text: SRG SSR

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