«DOK»-Serie «Auf und davon»: Start der 14. Staffel

«Auf und davon» nach Griechenland, Kanada und Schweden. Jede Auswanderung ist einzigartig. Nur in einem sind sich die Geschichten gleich: Alle beinhalten Hochs und Tiefs. Doch selten hat das Schicksal die Auswandererinnen und Auswanderer so herausgefordert wie in dieser Staffel.

Vom solothurnischen Witterswil ins abgelegene Mittelschweden

Sabrina und Jonas Rotzler aus dem solothurnischen Witterswil haben drei muntere Kinder, gute Jobs und sogar ein Eigenheim. Trotzdem hat sich nie tiefe Zufriedenheit eingestellt. Und so beginnt ihre abenteuerliche Reise. Die ganze Familie macht sich auf die Suche nach einem neuen Daheim. In Mittelschweden werden sie fündig. Ihr Paradies: eine Ferienanlage mitten im Wald mit über 20 Gebäuden. Hier wollen sie Tourismus betreiben. Die Anlage auf Vordermann zu bringen, wird zur Herkulesaufgabe. Bleibt da noch Zeit für Rotzlers Wunsch nach mehr Familienleben?

Von Glattfelden ZH an die Ostküste Kanadas

Die Auswanderung von Barbara Hasenböhler und Thomas Range aus dem Kanton Zürich beginnt mit einem Drama. Die beiden sind auf dem Sprung nach Kanada, als das Land wegen der Pandemie die Grenze dicht macht. Nun haben sie keinen Job und keine Wohnung mehr. Über ein Jahr sitzen die beiden in der Schweiz fest. Von der Schweiz aus beginnen sie mit dem Umbau ihrer riesigen Villa auf Prince Edward Island. Das Herrenhaus im Hampton-Style – direkt am Meer – soll ein exklusives Guesthouse werden. Alles was sie besitzen, stecken sie in das Projekt. Als sie endlich in Kanada ankommen, wird Barbaras Kämpfernatur erneut auf die Probe gestellt. Die Baubewilligung verzögert sich und gute Handwerkende und Bauarbeitende sind rar. Als der Umbau endlich läuft, bricht sich Barbara einen Fussknöchel. Partner Thomas muss die Baustelle vorübergehend allein managen. Selbst die neuen Möbel werden zum Problem: Zwei Tage vor Eröffnung sind sie noch immer nicht angeliefert.

Vom Emmental ins mediterrane Griechenland

Viel Unglück und noch mehr Glück: Mit 24 Giftschlangen und fast doppelt so vielen Schildkröten wollen die Emmentaler Anita Thomi und Alain Aegerter auf den griechischen Peloponnes auswandern. Auf ihrem neuen Grundstück, inmitten von Olivenbäumen mit Blick aufs Meer, wollen sie Bungalows bauen und Ferien für Reptilienfreunde anbieten. Die Vorbereitungen laufen wie am Schnürchen. Doch das Schicksal hält sich nicht an ihren Plan. Weil die Einfuhrpapiere für die Reptilien auf sich warten lassen, reisen Anita und Alain vorerst ohne die Tiere nach Griechenland. Dass diese in der Schweiz zurückbleiben müssen, wird ihr grosses Glück. Denn kaum sind die beiden in Griechenland, wüten verheerende Waldbrände und legen ihr neues Daheim in Schutt und Asche. Die beiden finden Unterschlupf bei einem holländischen Auswanderer und überwintern mit den Tieren in dessen kleiner Wohnung. Schaffen sie es, eine neue Existenz aufzubauen?

Ausstrahlung: Freitags, ab 6. Januar 2023, 21.00 Uhr, SRF 1

«Auf und davon»: Ein Jahr danach

Vor dem Start der neuen Staffel gibt es ein Wiedersehen mit den Schweizer Auswandererinnen und Auswanderern, die ihre Heimat vor einem Jahr verliessen und ihr Glück in der Ferne suchten. Wie ist es ihnen in Italien, Frankreich und in der Sonne Floridas ergangen?

Ausstrahlung: Sonntag, 1. Januar 2023, 20.05 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF

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