Im Fokus des Publikumsrats: «SRF bi de Lüt – Heimweh»

«SRF bi de Lüt – Heimweh» begleitet Rückkehrerinnen und Rückkehrer auf ihrer Reise in die Heimat – ob vom Ausland in die Schweiz oder umgekehrt. Der Publikumsrat hat sich eingehend mit dem Format auseinandergesetzt.

Im Kern geht es um die Heimat: «Es ist eine Sendung, in der wir das Gefühl von Heimweh thematisieren», sagt Adrian Schmon, Produzent «SRF bi de Lüt – Heimweh». Der Publikumsrat habe gerne und intensiv über die Sendung diskutiert. Wie die verschiedenen Geschichten, die erzählt werden, zusammenpassen, sei jedoch nicht ganz klar. «Die Geschichten sind eigenständig», sagt Martin Peier, «den gemeinsamen Nenner haben wir aber nicht ganz verstanden».

«Wo sind die Zusammenhänge zwischen diesen Geschichten?»

Martin Peier, Präsident des Publikumsrats

Man habe versucht, in dieser Sendung drei Geschichten ineinander zu verweben, erklärt Adrian Schmon. Es gehe in der Sendung nicht nur um Heimweh, sondern auch um Heimat im Krieg und Heimatlose.

«Wir mussten am Schluss einsehen, dass uns das nicht gelungen ist, weil die Geschichten unterschiedliche Schwerpunkte haben.»

Adrian Schmon, Produzent «SRF bi de Lüt – Heimweh»

Dennoch sei die Sendung beim Publikumsrat sehr gut angekommen, so Martin Peier. Die Geschichten würden aufzeigen, wie sich das Leben eines Menschen verändere und deshalb sei es wichtig, dass eine solche Sendung im Programm von SRF Platz finde. Was dem Publikumsrat in seiner Beobachtung sonst noch aufgefallen ist, erfahren Sie im Video.

Text: SRG.D

Bild: Illustration Cleverclip

Video: SRG Deutschschweiz/SRF

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