Im Fokus des Publikumsrats: Swissmade
Schweizer Bands, Künstlerinnen und Sänger aus allen Sprachregionen, neu oder altbewährt – das alles kommt bei «Swissmade» auf Radio SRF 1 zusammen. Der Publikumsrat hat genauer hingehört.
In der Musiksendung auf Radio SRF 1 lernt man neue, unbekannte und vielleicht auch bekannte Songs und Artist:innen kennen, die zum Schweizer Musikrepertoire gehören. «Swissmade» präsentiert, was es hierzulande an Pop- und Rockmusik, an Chansons und Canzoni, an Bewährtem und Unbekanntem gibt.
«Die Schweiz ist viersprachig, wenn es um Amtssprachen geht, aber vielsprachig, wenn es um die Leute geht, die Musik machen»
Martin Peier, Präsident Publikumsrat SRG.D
Die noch junge Sendung wird vom Publikumsrat geschätzt: Innerhalb von einem Jahr habe man sie laut Martin Peier, Präsident Publikumsrat, von «einem Figürchen zu einer Figur gemacht». Die Sendung drehe sich um das Musikschaffen hierzulande. Der Publikumsrat würde es jedoch begrüssen, wenn mehr in verschiedenen Sprachen gesungen würde.
«Die Varianz und Vielsprachigkeit haben wir mit einem Textmarker fett markiert.»
Christian Zeugin, Leiter Moderation Radio SRF 1
Das Eine sei die Varianz, die Diversität in den Sprachen, antwortet Christian Zeugin, Leiter Moderation Radio SRF 1. «Das fiel sogar dem Musikredaktor auf, dass vermutlich unsere Freundinnen und Freunde aus dem Bündnerland untervertreten sind, was das Rumantsch betrifft.» Andererseits sei es auch ein Ziel der Sendung, Bekanntes und Unbekanntes zu mischen. Das wolle man laut Zeugin so beibehalten. «Aber die Varianz und Vielsprachigkeit haben wir mit einem Textmarker fett markiert.»
Was im Austausch sonst noch diskutiert wurde, erfahren Sie im Video.
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