Im Fokus des Publikumsrats: Der Schwarm

In seiner neusten Beobachtung hat sich der Publikumsrat mit der SRF-Koproduktion «Der Schwarm» beschäftigt. Darin rächt sich die Natur am Menschen Wale greifen Boote an, Krabben überfallen Strände und im Trinkwasser verbreitet sich ein tödlicher Erreger. Das Umwelt-Epos ist eine der aufwendigsten Produktionen, die je in Europa gedreht wurde.

Nicht weniger als sieben Nationen waren an der Umsetzung der Serie «Der Schwarm» involviert. Neben ZDF, ORF und SRF beteiligten sich auch France Télévisions, Rai Italia, die skandinavische Nent Group und Hulu Japan an dem Projekt.

Der Publikumsrat hat sich in seiner Beobachtung genauer mit der Produktion auseinandergesetzt. Bei der Publikation der Folgen sieht das Gremium Verbesserungspotenzial.

«Viele hätten gerne alle acht Folgen am Stück geschaut. Das war nicht möglich.»

Martin Peier, Publikumsrat SRG.D

Das habe nicht daran gelegen, dass man das nicht gerne gewollt hätte, so Thomas Lüthi, Redaktor Fiktion. Was viele Leute unterschätzt hätten, seien die vielen Computereffekte gewesen.

«Die Folgen wurden jeweils knapp auf die Ausstrahlung hin fertig.»

Thomas Lüthi, Redaktor Fiktion

Gerade solche Effekte hätten einiges an Zeit benötigt. «Der Schwarm ist eines der Beispiele, bei denen die Postproduktion länger dauerte, als die Dreharbeiten an sich», so Thomas Lüthi weiter. Was dem Publikumsrat sonst noch aufgefallen ist und weshalb er sich mehr Rahmenprogramm zur Serie gewünscht hätte, erfahren Sie im Video.

Text: SRG.D

Bild: Illustration Cleverclip

Video: SRG Deutschschweiz/SRF

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