«SRF bi de Lüt – Hüttengeschichten»: Start der neuen Staffel

Hüttenwart Fridli Riegg steigt aufgrund von Umbauarbeiten vom Hüttenwart zum «Zeltwart» auf Zeit um und baut ein nepalesisches Base Camp auf. Dies ist eine der Geschichten der zwölften Staffel. «SRF bi de Lüt» begleitet drei Hüttenwartinnen und -warte eine Sommersaison auf ihren Hütten in den Schweizer Alpen. Insgesamt fünf Folgen zeigen den Zuschauerinnen und Zuschauern den Alltag auf der Leutschachhütte (UR), der Glärnischhütte (GL) und der Capanna Alpe Nimi (TI).

Zwischen dem Obersee und dem Nidersee im Kanton Uri liegt die Leutschachhütte auf einer Höhe von 2209 Metern. Seit fünf Jahren ist Andrea Furrer mit Leib und Seele Hüttenwartin, obwohl sie als Familienmensch auf einiges verzichten muss. Eine Frau an der Spitze einer Hütte ist eher selten. Andrea steht tagtäglich mit ihrem Team – vorwiegend Frauen – für ihre Gäste bereit und kann nicht verstehen, dass Wanderer wegen ein paar Regentropfen kurzfristig den Besuch auf der Hütte absagen wollen.

Für den Hüttenwart Fridli Riegg ist es eine besondere Saison. Die Glärnischhütte wird umgebaut und Fridli steigt vom Hüttenwart auf «Zeltwart» um. Während dem Umbau will Fridli ein nepalesisches Base Camp aufbauen und betreuen. «Base Camp-Feeling statt Hüttenromantik – wie in Nepal, nur näher» – das ist sein Motto. Er freut sich auf eine aufregende Saison. Schafft Fridli den Spagat zwischen Hüttenumbau und Eröffnung Base Camp?

Pietro Zanoli ist gelernter Bankkaufmann und hat in Zürich gearbeitet. Er merkte bald, dass das nicht seine Welt ist und er seine Zeit lieber in der Natur verbringt. Vor 25 Jahren übernahm er von seinem Onkel die Capanna Alpe Nimi hoch über dem Lago di Maggiore. Es ist eine besondere Bergunterkunft in den Tessiner Alpen. Die Hütte funktioniert gemeinsam mit dem Alpbetrieb mit über 100 Ziegen. Der Tessiner Hüttenwart ist zugleich auch Ziegenhirte, macht selbst Käse und verköstigt damit seine Gäste.

Ausstrahlung: Ab Freitag, 6. Oktober 2023, 20.05 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF

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