Regionalredaktion Aargau Solothurn: Leiter Maurice Velati verlässt SRF

Nach neun Jahren als Leiter der Regionalredaktion Aargau Solothurn orientiert sich Maurice Velati beruflich neu. Er verlässt Radio SRF per Ende April 2024.

In seiner langjährigen Tätigkeit ist Maurice Velati seiner Heimatregion stets treu geblieben. Er positionierte die Sendung «Regionaljournal Aargau Solothurn» als wichtige publizistische Stimme in der Region und war von Beginn weg an der Digitalisierung der Regionalredaktionen beteiligt. Zudem hat er sich in verschiedenen Projekten für die Weiterentwicklung von SRF engagiert, so als Mitglied im operativen Projektteam «SRF 2024» und als Co-Projektleiter für die Weiterentwicklung der SRF News App. Aktuell ist Velati auch der Vertreter der Regionalredaktionen im Chefredaktionsgremium der CR Audio.

Er kam 2002 nach einem Praktikum bei «Kanal K» zu Radio DRS und absolvierte einen journalistischen Stage. Anschliessend war er als Radio- und Webredaktor, Moderator und Regionalkorrespondent in Aarau AG tätig. 2015 übernahm er die Leitung der Regionalredaktion. Nun will sich der 43-Jährige beruflich neu orientieren. Maurice Velati verlässt das Unternehmen per Ende April 2024.

Maurice Velati: «Ich hatte schon immer zwei Herzen in meiner Brust. Das eine Herz schlägt für den Journalismus, das andere für die Tontechnik. Ich mache ab Mai mein Hobby zum Beruf und wechsle in die Veranstaltungstechnik-Branche. Ich habe praktisch mein ganzes berufliches Leben bei SRF verbracht und durfte in diesen mehr als zwanzig Jahren enorm viel lernen. Ich bin froh und stolz, dass ich die Entwicklung dieses für unser Land so wichtigen Unternehmens mitgestalten durfte.»

Lis Borner, Chefredaktorin Audio: «Wir lassen Maurice Velati sehr ungern ziehen. Aber er tut Dinge mit Leidenschaft und konsequent. Wir können uns glücklich schätzen, dass er sich so lange und so intensiv für den Service public, für SRF, Radio und Online engagiert hat. Mit dem tiefen journalistischen Verständnis für «seine» Region, mit seinem humorvollen Pragmatismus und mit seinem Mut, Gewohntes neu zu denken, hat er viele Kolleginnen und Kollegen inspiriert – auch mich. Dafür danke ich ihm und wünsche ihm für die Zukunft viel Glück.»

Text: SRF

Bild: SRF/Sava Hlavacek

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