Fotos aus dem SRF Archiv (LINK 24/4)

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Bild: SRF

1979

In der Fernsehreihe «Kritische Auseinan­ dersetzung mit Serien» wurden Jugendliche aufgefordert, ihren unkritischen Fernseh­konsum zu hinterfragen. Anhand von jugendaffinen Beispie­len wurde erläutert, wie Serien funktionieren und worauf man achten muss, um das Gesehene richtig einordnen zu können. So wurde beispielsweiter aufge­zeigt, wie Westernse­rien fabrikmässig in enger Verzahnung mit der amerikanischen Werbeindustrie produ­ziert wurden. «Mit der wirklichen Westernge­schichte haben sie wenig zu tun.»

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1984

Das Internet war in der Fernsehwelt noch kein spürbarer Faktor – dafür löste das Satel­litenfernsehen mit seinen «vielen neuen» Programmen Ängste vor einem «Kultur­verlust» aus. In der Sendung «Medienkri­tik – Die Programm­ Sintflut» standen ver­schiedene Senderchefs Rede und Antwort, so von Sky Channel: «Seid ihr eine neue Art der Kolonisierung?», und 3sat: «Wird in den Sendungen überhaupt Dialekt gesprochen?»; und ein Reporterteam ging in die gute Stube und fragte nach dem Bedarf nach mehr Sen­dern als den über An­tenne empfangbaren SRG­-Programmen.

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2003

Am 10. Juni 1964 ging das Bildungsangebot des Schweizer Fern­sehens erstmals auf Sendung – damals noch unter dem Titel «Schulfernsehen».
Ab 1981 begleitete die Fachzeitschrift «Achtung Sendung» des damaligen Redaktionsleiters Felix Brugger in Kooperation mit der Interkantonalen Lehrmittelzentrale (ILZ) die Beiträge des Schulfernsehens.

Die Zeitschrift enthielt unter anderem eine Programmvorschau, die es den Lehrper­sonen erleichterte, das Angebot des Schulfernsehens zu verfol­gen und aufzuzeichnen. Ende 2007 wurde das Fachmagazin «Achtung Sendung» eingestellt. Im Bild ein Schüler der Kantons­schule Pfäffikon, 2003.

Text: SRG.D

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