Solidaritätsaktion: Glückskette sammelt über 4 Millionen Franken gegen Gewalt an Kindern
Vom 16. bis 20. Dezember 2024 rief die Glückskette zusammen mit SRF und den anderen Unternehmenseinheiten der SRG zur Solidarität auf. Für die Sammlung «Zusammen gegen Gewalt an Kindern in der Schweiz und weltweit» kamen Spenden in der Höhe von 4'027'424 Franken zusammen. Die Spenden werden für den Schutz von Kindern in der Schweiz und im Ausland eingesetzt, die Opfer von Gewalt und Missbrauch geworden sind.
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Jetzt Mitglied werdenIm Rahmen der Solidaritätsaktion gegen Gewalt an Kindern sammelte die Glückskette mit der Unterstützung von SRF und den weiteren Unternehmenseinheiten der SRG 4'027'424 Millionen Franken an Spenden. Mit den gesammelten Spenden finanziert die Glückskette Projekte in den Bereichen Prävention, Betreuung oder psychosoziale Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendliche. In der Schweiz können dies beispielsweise spezielle Einrichtungen wie Mädchen- oder Frauenhäuser sein, die auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet sind. Im Ausland setzen die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette Projekte zum Schutz und zur Unterstützung von besonders gefährdeten Kindern um.
Eine Woche voller Solidaritätsaktionen
Höhepunkt der Solidaritätsaktion bei SRF war der nationale Solidaritätstag am Donnerstag, 19. Dezember, der von Radio SRF 1 live begleitet wurde. Von 07.00 bis 23.00 Uhr wurden in der Telefonzentrale in der SRF-Radiohall Spendenversprechen entgegengenommen. Dabei engagierten sich auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die Stadtpräsidentin von Zürich, Corinne Mauch, Schauspieler Walter Andreas Müller, Sänger Trauffer und viele SRF-Moderierende gemeinsam mit über 100 Freiwilligen an den Telefonen.
Dani Fohrler, Moderator von Radio SRF 1 und Glückskette-Botschafter, führte durch den Solidaritätstag: «Wir erlebten den ganzen Tag eine berührende Solidarität und Anteilnahme von Zuhörerinnen und Zuhörern. Zudem lieferten Expertinnen und Experten wichtige Einsichten in ihre Arbeit mit betroffenen Kindern. Die gesammelten Spenden ermöglichen Kindern Schutz und somit bessere Perspektiven für ihre Zukunft.»
Hörerinnen und -Hörer bestimmten das Musikprogramm von Radio SRF 3
Bei Radio SRF 3 stand die Solidarität – mit der Aktion «Gib es Härz» – während der gesamten Woche im Mittelpunkt. Von Montag, 16. Dezember, bis Freitag, 20. Dezember 2024, bestimmte das Publikum das Musikprogramm des Senders. Gegen eine Spende konnten sich die Radio-Hörerinnen und -Hörer ihre Lieblingssongs wünschen. Lanciert wurde die Solidaritätsaktion mit einem Konzert von Marc Sway in der SRF-Livestage. Zusammen mit seiner Tochter Naomi steuerte Sway den Song «Don’t you» zur Solidaritätsaktion bei. Zudem wurden während der ganzen Woche verschiedene Tickets und persönliche Gegenstände von Schweizer Musikerinnen und Musikern versteigert.
Schliesslich berichteten auch die «Tagesschau» und «10 vor 10» über das Thema. Unter anderem schilderten sie in einer bewegenden Reportage die Situation betroffener Kinder in einem der weltweit grössten Bordelle in Bangladesch.
Zusammen mit SRF, RTS, RSI und RTR organisierte die Glückskette während der gesamten Woche viele weitere verschiedene Solidaritätsaktionen in allen Sprachregionen, um die Solidarität in die ganze Schweiz zu tragen.