«Zytlupe» über Identitätspolitik war nicht vulgär Ein Radiohörer findet die Verwendung der Wörter «Hoden» und «Vulva» in der Satiresendung «Zytlupe» vom 24. Juli 2021 vulgär. Dies verstosse zudem gegen den Jugendschutz. Die Ombudsleute können die Beanstandung nicht unterstützen. Weiterlesen
Kassensturz über «Schuldenkönig» war zulässig «Kassensturz» berichtete über einen Mann, der Handwerker nicht bezahlt und Behörden an der Nase herumführt, gleichzeitig aber ein Luxus-Leben führt. Ein Fernsehzuschauer sorgt sich um den Persönlichkeitsschutz und beanstandet die Nennung des Namens des Fehlbaren in der Sendung. Weiterlesen
Ombudsstelle: «Das generische Maskulinum ist nicht mehr zeitgemäss» Ein Beanstander stört sich an der gendergerechten Sprache im «Echo der Zeit». Seiner Ansicht nach entspricht dies einer ideologischen Sprachregelung «von oben». Die Ombudsstelle bezieht entschieden Position und unterstützt die Beanstandung nicht. Weiterlesen
Sachgerechter Podcast zum «Mobilfunkpapst» Gegen einen Podcast über verbale Angriffe und schwere Vorwürfe gegen den Mobilfunkexperten Martinr Röösli gingen mehrere Beanstandungen ein. Der Beitrag sei einseitig und diffamiere die Aktivist:innen der Anti-Mobilfunkbewegung. Die Ombudsstelle ist nicht einverstanden. Weiterlesen
«10vor10»: Ombudsstelle stützt Beanstandung Gegen einen «10vor10»-Beitrag zum Israel-Palästina-Konflikt ging eine Beanstandung ein. Im Beitrag ist Jerusalem als Hauptstadt Israels genannt worden. Die Ombudsstelle heisst die Beanstandung gut. Weiterlesen
«10vor10» berichtete sachgerecht über Ungarn Gegen den SRF-Beitrag «Privatisierung in Ungarn» von «10vor10», der am 16. April 2021 ausgestrahlt worden ist, ging eine Beanstandung ein. Der Bericht verbreite Unwahrheiten, sagt der Kritiker. Die Redaktion und die Ombudsstelle berichtigen. Weiterlesen
«Tagesschau» zu Hochwasser: Keine Angstmacherei Gegen einen Beitrag der «Tagesschau» vom 22. Februar 2021 zum Thema Hochwasser im Zusammenhang mit AKW ging eine Beanstandung ein. Der Vorwurf lautet, SRF wolle Ängste schüren. Die Ombudsstelle ist völlig anderer Meinung. Weiterlesen
«Grinsen» als Ausdruck deplatziert Gegen den «Tagesschau»-Beitrag «Abstimmung: Initiative zum Verhüllungsverbot wird angenommen» ist eine Beanstandung eingegangen, weil die Freude der Initianten mit «Grinsen» bezeichnet wurde. Weiterlesen
Radio SRF 3: sachgerechter Strombericht Radio SRF 3 habe in den Nachrichten einseitig über die Frage der Nachhaltigkeit der Schweizer Stromgewinnung berichtet, finden zwei Beanstander. Die Ombudsstelle kann jedoch keine Verletzung des Radio- und Fernsehgesetzes feststellen. Weiterlesen
Sachgerechte «Arena» mit kluger Besetzung Gegen die «Arena» vom 5. März 2021 «Corona-Diktatur Schweiz – wirklich?» ging eine Beanstandung ein. Der Beanstander ist der Meinung, die Sendung habe die SVP einseitig kritisiert. Die Redaktion sowie die Ombudsstelle kommen zu einem anderen Ergebnis. Weiterlesen
Sachgerechtes «Echo der Zeit» über Missstände auf Baustellen Gegen einen Beitrag vom «Echo der Zeit» über die Arbeitssituation von Bauarbeitern während des «Corona-Winters» auf Baustellen ging eine Beanstandung vom Schweizerische Baumeisterverband ein. Der Bericht sei einseitig. Die Ombudsstelle hält die Kritik jedoch für unbegründet. Weiterlesen
Ombudsstelle stützt «Puls»-Bericht zu Vitamin D Gegen zwei Ausgaben des Gesundheitsmagazins «Puls» gingen zwei Beanstandungen ein. Es sei einseitig negativ über die Wirkung von Vitamin D berichtet worden. Die Redaktion und die Ombudsstelle zeigen auf, wie es um den Nachweis dieser Wirkung steht. Weiterlesen
Haltlose Kritik an «True life» Die SRF-Sendung «True life» vom 9. Dezember 2020 habe Rassismus eine Plattform geboten und sei gewaltverherrlichend. Die Vorwürfe erweisen sich jedoch als haltlos. Weiterlesen
«Advent, Advent»: Mit Gewalt muss man rechnen Gegen die Krimiparodie «Advent, Advent» vom 12. Dezember 2020 ging eine Beanstandung ein. Die Sendung sei gewaltverharmlosend, findet der Beanstander. Die Ombudsstelle kontextualisiert die Gewaltdarstellung. Weiterlesen
Kritik an «Kassensturz» nicht fundiert Der «Kassensturz»-Bericht «Pestizide in Schweizer Wein» vom 8. Dezember 2020 sei unter anderem eine politisch gefärbte Kritik an der Landwirtschaft. Auch die Auswahl der getesteten Weine wird hinterfragt. Die Ombudsstelle kann jedoch die Kritik nicht unterstützen. Weiterlesen
«Echo der Zeit» teilweise zu Recht kritisiert Mehrere Beanstander stören sich an der im «Echo der Zeit» verwendeten Bezeichnung «Fans» für SVP-Parteimitglieder, die Trump unterstützen sowie an der Bezeichnung «populistisch» im Zusammenhang mit derselben Partei. Die Ombudsstelle differenziert. Weiterlesen
«Tagesschau»: Wildruhezonen und Menschenwürde Ein Beanstander findet, die «Tagesschau» habe mit einem Beitrag über die Verstärkung von Kontrollen in Wildruhezonen die Grundrechte und die Menschenwürde verletzt. Die Ombudsstelle kann die Argumentation nicht unterstützen. Weiterlesen
«Arena» zum Verhüllungsverbot: unbefriedigend, aber gesetzeskonform Gegen die «Arena» über die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot», über die am 7. März 2021 abgestimmt wird, sind 27 Beanstandungen eingegangen: Die Sendung sei nicht sachgerecht gewesen. Programmverletzungen liegen bei aller berechtigten Kritik aus Sicht der Ombudsstelle nicht vor. Weiterlesen
«Echo der Zeit» berichtete zulässig über Berg-Karabach Gegen den «Echo der Zeit»-Beitrag «Grosses Eskalationspotenzial im Südkaukasus» vom 2. November 2020 gingen mehrere Beanstandungen ein. SRF habe «Kriegs-Propaganda» betrieben, lautet einer der Vorwürfe. Die Ombudsstelle beurteilt den Fall anders. Weiterlesen
«Netz Natur»: Trotz Einseitigkeit sachgerecht Zur Sendung «Netz Natur» wurden bei der Ombudsstelle sechs Beanstandungen eingereicht. Mehrheitlich wurde kritisiert, die Sendung sei einseitig, auf kommende Abstimmungen ausgerichtet und die konventionelle Landwirtschaft werde nur schlecht gemacht. Weiterlesen