USA – Gender – Stau. Langzeitbeobachtung von Radio und Fernsehen SRF beanstandet
5023 | Mit Ihrem Brief vom 19. März 2017 reichten Sie nicht eine Beanstandung gegen eine bestimmte Sendung ein, sondern Sie kritisierten bestimmte Begriffe, Sprachregelungen und Redewendungen als Folge einer eigenen Langzeitbeobachtung. Sie erwähnten, dass Sie sich seit Mai 2014 schon mehrfach an die verschiedensten Stellen gewandt hätten, so an „Hallo SRF“ mit SRF-Direktor Rudolf Matter, an die SRG Ostschweiz und an die Ombudsstelle, aber ohne sichtlichen Erfolg. Sie wollten deshalb Ihre Feststellungen nochmals bei mir deponieren. Sie wiesen auch darauf hin, dass Sie eigentlich ein zufriedener und regelmäßiger Zuhörer und Zuschauer der SRF-Programme und ein Mitglied der SRG Ostschweiz seien, außerdem kein Oberlehrer oder sogenannter „Klugscheißer“.
Sie brachten dann drei Themen vor: Erstens die Verwendung des Begriffs „Amerika“ für die USA, zweitens die „inkonsequente Gendersensibilität“ und drittens die Sprachregelung bei Staumeldungen.