Neuer Schweizer «Tatort – Freitod»

Eine deutsche Staatsangehörige reist mit ihrer Tochter in die Schweiz, um hier zu sterben. Am nächsten Tag wird eine der Sterbehelferinnen tot aufgefunden, brutal erschlagen. Ritschard und Flückiger geraten in ihren Ermittlungen unweigerlich zwischen die Fronten von Befürwortern und Gegnern der Sterbehilfe. Sabine Boss‘ zweiter «Tatort» handelt vom freiwilligen und vom unfreiwilligen Sterben.

«Tatort – Freitod» handelt von der Haltung dem Tod gegenüber – von freiwilligem und unfreiwilligem Sterben. Die fiktive Organisation Transitus bereitet jenen, die extra aus dem Ausland anreisen, einen würdevollen und selbstbestimmten Tod. Die religiöse Gruppierung Pro Vita hingegen glaubt, dass nur Gott den Todeszeitpunkt bestimmen dürfe, egal wie krank ein Mensch ist. Und schliesslich gibt es die Tötung, bei der ein Mensch brutal aus dem Leben gerissen wird.

Der elfte Schweizer «Tatort»

Im elften Schweizer «Tatort» ermitteln wieder Delia Mayer (Kommissarin Liz Ritschard) und Stefan Gubser (Kommissar Reto Flückiger) sowie Fabienne Hadorn als Leiterin der Spurensicherung und Jean-Pierre Cornu als Polizeichef. In den wichtigsten Episodenrollen sind Martin Butzke, Martin Rapold, Andreas Matti, Anna Schinz, Sebastian Krähenbühl und Lukas Kubik zu sehen.

Regisseurin Sabine Boss

Die Schweizer Filmemacherin Sabine Boss ist seit 15 Jahren als freischaffende Autorin und Regisseurin für Film, Fernsehen und Theater tätig. Einen grossen Erfolg feierte sie 2014 mit «Der Goalie bin ig», der mehrfach preisgekrönten Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pedro Lenz. Ihr letztgedrehter Fernsehfilm ist das Drama «Verdacht». Nach «Tatort – Hanglage mit Aussicht» 2012 hat die Regisseurin nun zum zweiten Mal die Luzerner Ermittler auf Verbrecherjagd inszeniert.

«Tatort» ist eine Gemeinschaftsproduktion von SRF, ARD und ORF.

Ausstrahlungsdatum: Sonntag, 18. September 2016, 20.05 Uhr auf SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF/Daniel Winkler

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